Unterricht
Besuch im DESY
Ausflug der Physikkurse (Q1) nach Hamburg zum DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron)
Am 14.01.2019 fuhren alle Physikkurse des Q1-Jahrganges nach Hamburg zum DESY, dem Deutschen Elektronen-Synchrotron.
Morgens ging es, bei einer Temperatur von 2 Grad Celsius, um 8:10 Uhr los. Mit dem Bus fuhren wir direkt bis zum DESY. Die Fahrt dauerte knapp 2 Stunden.
In Hamburg gab es eine nette Begrüßung auf die ein 70-minütiger Vortrag zum Thema Elektronenbeschleuniger und das DESY folgte. Dieser war sehr informativ und spannend gestaltet.
Auf den Vortrag folgte eine zweistündige Führung über das Gelände des DESY, durch die Experimentierhallen und die Gänge der Elektronenbeschleuniger. Das weitläufige Gelände beherbergt ca. 2.000 Mitarbeiter und jährlich etwa 3.000 Gastwissenschaftler.
Zunächst gingen wir etwa 200 Meter in den Tunnel des Beschleunigers HERA. Wir sahen den Elektronenbeschleuniger und seine verschiedenen Bestandteile. Diese wurden und dann direkt vor Ort an Exponaten erklärt. Eine weitere Station waren die Detektoren für die verschiedensten Experimente.
Anschließend wurden wir durch die Experimentierhalle „Max von Laue“. Dort wurde etwas über Freie-Elektronen-Laser erzählt. In der Westhalle waren weitere Exponate und 3D-Modelle des Geländes. Die Rückfahrt verlief ohne Probleme. Wir waren um ca. 15:00 Uhr zurück am Bad Segeberger ZOB.
Allgemein wurde uns sehr informativ und spannenden gezeigt und erzählt wie die Elektronenbeschleuniger funktionieren. Es war ein sehr schöner Ausflug mit den beiden Kursleitern, Herrn Hoenig und Herrn Holdt.
Bericht: Philipp Alexander Stamp (Q1b)




Medienkompetenz
Bücher, Filme, Fotos, Folien, Internetrecherchen, computerunterstützte Präsentationen und Anwendungssoftware – alle diese Medien nutzen wir in vielfältiger Form für den Unterricht. Unsere Schülerinnen und Schüler drehen aber auch Filme, schreiben Blogs und Wikis, gestalten unsere Homepage mit und programmieren in Python eigene Software.
Zur Zeit arbeitet die Schulgemeinschaft am Aufbau eines neuen Medienkonzepts.
Informatik an der DMS
An der Dahlmannschule wird Informatikunterricht derzeit im Forscherzweig in den Jahrgängen 5 bis 7 und in der Oberstufe erteilt. Und wer gerne möchte, kann auch Informatik als 4. oder 5. Abiturprüfungsfach wählen.
Holocaustzeitzeuge Jurek Szarf zu Gast
Unermüdlicher Einsatz für die Erinnerung
Am 05.09.2022 hatten wir die Ehre, Herrn Jurek Szarf als Gast an unserer Schule begrüßen zu dürfen. Herr Szarf (*1933 in Lodz/Polen) wurde als Kind mit seinen Eltern und Familienangehörigen im Warschauer Ghetto interniert. Mit seinen Eltern, Onkeln und einer Tante erfolgte der Transport ins Konzentrationslager Ravenbrück und bald darauf der Weitertransport ins Konzentrationslager Königs Wusterhausen sowie das Konzentrationslager Sachsenhausen. 1945 durch die Sowjetische Armee befreit emigrierte er einige Jahre nach dem Krieg in die USA. 1972 erfolgte die Rückkehr nach Deutschland, wo er mit seiner Familie lebte.
Vor 20 Jahren begann Herr Szarf seine Geschichte an Schulen und öffentlichen Einrichtungen zu erzählen. Er schrieb zudem ein Buch, um die nahezu unbeschreiblichen Erlebnisse, die er als Kind erleiden musste, zu verarbeiten. Für sein Engagement ist er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgereichnet worden. Einige Stimmen der Schüler und Schülerinnen der Oberstufe, die beim Zeitzeugengespräch zugegen waren, sollen einen Eindruck des Gehörten vermitteln. Eine einmalige und bald letzte Gelegenheit, die Stimmen der Holocaustzeitzeugen vor Ort zu erleben. Vielen Dank, Herr Szarf!
- "Eine Tante hat ihm das Leben gerettet und wurde danach aus dem fahrenden Zug geworfen."
- "lebendige Erzählung; es war gut zu folgen"
- "Er hat die Dinge beim Namen genannt und auch traumatisierende Dinge offen erzählt. Das hat mich beeindruckt."
- Allgemein fand ich es echt toll, dass er zu uns gekommen ist und und die Möglichkeit gegeben hat, einen anderen Blickwinkel auf die NS-Zeit zu bekommen. Ich habe größten Respekt vor ihm."
- "Was mir immer noch im Gedächtnis geblieben ist, ist, dass er trotz der Sachen, die ihm widerfahren sind, eine Familie gegründet hat."
- "Diese Zeit und die Lebensgeschichte sind für mich an sich nicht ganz begreifbar - es ist aber beeindruckend, dass er auch alle Fragen (z.B. über Albträume) sofort beantwortet hat. Zeitzeugen sind sehr wichtig und es ist besonders beeindruckend, noch jemanden aus dieser Zeit hören zu dürfen."
- "Ich fand es sehr gut, aus der Sicht eines Zeitzeugen zu hören, was geschehen ist. Besonders deutlich geworden ist, wie zufällig teilweise getötet wurde und dass das Überleben teilweise reines Glück war. Es gab keine einfache Lösung oder die eine kluge Entscheidung, die man treffen konnte. Man musste zum Teil Glück haben. Ich finde erschütternd, dass das eigene Leben und das von der Familie und deinen Freunden vom Glück abhängt."
- "Es war sehr informativ und beeindruckend zu sehen, was für ein Zufall es war, dass Herr Szarf überhuapt überlebt hat und wie traumatisch dieses Erlebnis war."


Zeitungsartikel der Segeberger Zeitung
(Herzlichen Dank an Herrn Beck)
Link zum Artikel in den Lübecker Nachrichten
Text und Fotos: S. Diederichsen und Schüler*innen der Q1
Denk mal! – Welche Form hat das Erinnern?
Kooperation mit dem Buddenbroockhaus
Das war die Frage, die sich der gesamte Q1 Jahrgang im letzten Schuljahr in Kunst gestellt hat und tolle Projekte kamen zustande, die auf der Homepage des renommierten Buddenbroockhauses zu sehen sind:
https://buddenbrookhaus.de/kooperationsprojekt-denk-mal
Zusätzlich werden noch zwei Werke unserer Schülerinnen in den Räumen des St. Annen Museums zu sehen sein anlässlich der Ausstellungseröffnung "Der Untertan. Über Autorität und Gehorsam" am 09.09.2022. Beide Künstlerinnen und Werke, "Die Erfindung des Rads" von Lilli Lehmann und "Change in Pride and Honor" von Anna Roschkowski, haben die Jury mit ihren jeweiligen Konzepten überzeugt.
Schaut doch mal auf der Seite des Buddenbroockhauses vorbei...


Text und Fotos: F. Pertus
Philosophie an der DMS
Physik an der Dahlmannschule
Physik ist an der Dahlmannschule ein in allen Klassenstufen sehr beliebtes Fach. Der Fachunterricht in Physik beginnt bei uns in der 6. Klasse und wird dann durchgehend bis zur 9. Klasse unterrichtet. Danach bieten wir in der Oberstufe regelmäßig Physik als Profil gebendes Fach an. Jedes Jahr erzielen Schülerinnen und Schüler der Dahlmannschule hervorragende Leistungen im Fach Physik und erhalten als Anerkennung eine Auszeichnung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.
Latein an der DMS
Chemie an der DMS
Informationen zum Fach
Ab der 8. Klasse entdecken die Schülerinnen und Schüler in jeweils zwei Wochenstunden die spannende Welt der Chemie.
Besonders viel Freude bereitet den Schülerinnen und Schülern an diesem Fach das Planen und Durchführen von Experimenten, für die unsere umfangreiche Chemiesammlung alle notwendigen Materialien bereithält.
Der Chemieunterricht wird in der 9. Klasse ebenfalls zweistündig fortgesetzt. In der Oberstufe können die Schülerinnen und Schüler wahlweise weiterhin das Fach Chemie als dreistündigen Kurs belegen.
Kunst an der DMS
Begabungsförderung
Unser Konzept sieht vor, allen Schülerinnen und Schülern mit besonderen Neigungen und Begabungen ein breites Angebot zu machen, um den jeweiligen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig und wir möchten diese gerne ausschöpfen. Im Folgenden liste ich die Maßnahmen auf, die wir bereits umsetzen. Bei Fragen oder Unklarheiten stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung: Sybille Thomsen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!sh.de)
Wie wollen wir leben?
Utopien – Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt – oder auch nicht?!
Wie muss unsere Welt beschaffen sein, damit wir in ihr leben wollen? Was passiert, wenn wir so weitermachen wie bisher? Was ist uns für unser Leben in der Gemeinschaft wichtig? Was wollen wir verändern?
Oftmals haben unsere philosophischen Vordenker ihre Utopien besonders in Zeiten von Krisen entworfen, denn Unsicherheiten, wie wirtschaftliche Katastrophen, ökologische Gefahren und Kriege haben die Menschen träumen lassen- träumen von einer anderen Welt.
Zum Ende dieses ereignisreichen Jahres 2021, das für die SchülerInnen geprägt war sowohl durch eine lange Zeit des Distanzlernens, des Verzichtens, des Umdenken-Müssens, als auch des Wertschätzens und Zusammenhaltens, hat es sich unser Kurs zur Aufgabe gemacht, einmal selbst eine Utopie zu entwickeln. Dabei durfte jeder selbst entscheiden, ob er eine Eutopie (eine positive Wunschvorstellung von einer besseren Welt) oder eine Dystopie (ein Schreckensszenario zur Mahnung und Warnung) kreieren wollte.
„Utopana“, „Future World“, „Friedtopia“, „Ina Zuma“, „Ninja-Welt“ und noch viele weitere Entwürfe utopischen Lebens sind in unserem Philosophiekurs der Klassen 7abcd entstanden und durften am 21.12.21 in der Pausenhalle präsentiert werden. Dabei wurden zum einen die Ergebnisse in Form von spannenden Erzählungen oder fiktiven Tagebucheinträgen vorgetragen und zum anderen die dazugehörigen Plakate vorgestellt.
Die Zuhörer tauchten in andere Welten ab und ließen sich auf Gedankenexperimente ein, in denen Menschen mit Vollendung ihres 18. Lebensjahres durch einen Test ihren Seelenverwandten heiraten, jeder an das glauben darf, was er für richtig hält, ohne dabei verurteilt zu werden, es keine Schule mehr gibt, sondern Kinder und Jugendliche nur noch über Apps auf Computern oder Smartphones lernen und ganze Städte geschaffen werden, die rein ökologisch funktionieren und somit die Natur erhalten.
Auffällig ist, dass die selbstentwickelten Utopien oftmals sehr aktuellen Bezug haben und durch viele aktuelle Themen, wie Klimaschutz, Digitalisierung und Pandemie beeinflusst werden.


Text und Fotos: J.Kahl
Preisverleihung Europäischer Wettbewerb
Preisverleihung Bundespreise des 68. Europäischen Wettbewerbs
Am 29.9.21 um 15 Uhr wurden im Landeshaus in Kiel Leni Belda Fernandez aus der 8b und David Marey Veiga aus der 6d geehrt. Beide hatten Kunstwerke eingereicht, die während des Lockdowns am Computer entstanden sind. Lenis Werk beschäftigt sich mit der Entstehung von Fake News durch Bildbearbeitung und David gestaltete ein Bild von dem Streetart Künstler Banksy um und gab ihm damit eine neue Aussage. Es entstand so etwas wie ein Hoffnungsbild in den Zeiten der Pandemie.
Beide Bilder überzeugten die Jury und so wurden Leni und David zur Preisverleihung eingeladen. Diese begann mit einer Rede der Kultusministerin von Schleswig-Holstein Frau Prien, die hervorhob, dass die Kreativität eine wichtige Rolle im Umgang mit Krisen spiele und in der Pandemie vielen SchülerInnen helfen konnte. Auch die Vizepräsidentin des Landtages Frau Kirsten Eickhoff-Weber betonte, wie beeindruckend die kreative Auseinandersetzung mit der Digitalisierung in den Arbeiten gelungen sei.
Alle Gewinner durften ihre Werke kurz vorstellen und bekamen dann ihre Preise von Thorsten Johanson, dem Organisator des 68. Europäische Wettbewerbs, der unter dem Motto „Digital EU – and YOU?!“ stand. Es ging darum, die Gemeinsamkeiten, die alle Europäer verbinden, zu entdecken und zugleich die unterschiedlichen Facetten und Aspekte der Digitalisierung zu thematisieren, wie zum Beispiel die Gefahr von Fake News, die ökologischen Auswirkungen der Digitalisierung oder die Gefahren und Chancen künstlicher Intelligenz.
Eine Sonderaufgabe thematisierte explizit die Herausforderungen der Corona-Pandemie und fragte danach, wie trotz der Krise der Zusammenhalt in Europa gelingen kann.
42.813 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich am 68. Europäischen Wettbewerb. 1.700 der bundesweit besten Arbeiten wurden mit knapp 550 Bundespreisen ausgezeichnet und
ungefähr 25 Bundespreise haben SchülerInnen des Landes Schleswig Holstein gewonnen und zwei davon gehen an unsere Schule
…Herzlichen Glückwunsch an Leni und David! (Werk über Link im Namen einsehbar)


Bericht und Fotos: F. Pertus
Was war der größte Skandal in Bad Segeberg?
Frage, Staunen, Anfassen und Erleben
Zum nun dritten Male war es den 6. Klassen unserer Schule vergönnt, mit all ihren Fragen rund um Bad Segeberg in der älteste Haus der Stadt zu kommen: das Alt-Segeberger-Bürgerhaus.
Mit freudigem Strahlen wurden die Schüler:innen von Herrn Geppert und Herrn Baurycza an der Tür empfangen. Nach einem kurzen Rundgang durch das kleine aber feine Museum auf eigene Faust, sammelten wir uns in der alten Diele des Hauses und erfuhren, dass das Haus bereits seit 1541 an diesem Platz steht und durch viel Engagement der Segeberger Bürger restauriert und zum Museum umfunktioniert wurde. Außerdem wissen wir nun, wer Segeberg gründete, was es mit der Siegesburg auf sich hatte und wann die erste Elektrizität in die Häuser Einzug hielt...und noch so vieles mehr!
Die Modelle und Abbildungen, die Videos und Holzschnitzereien verdeutlichten den Kinden, wieviel Geschichte bereits die kleine Stadt Bad Segeberg hinter sich hat.
Selbst die Frage, welcher Skandal der größte der Stadt gewesen sei, wusste Herr Baurycza zu beantworten. Wer wissen will, was damals im Mittelalter passiert war, sollte sich dringend auf die Spurensuche ins Museum begeben. Es lohnt sich - und der Eintritt ist in diesem Jahr sogar kostenlos!
Vielen herzlichen Dank! Wir kommen gerne wieder.



Fotos und Bericht: S. Diederichsen
Instrumente zum Ausprobieren
6. Klassen im „Musiculum“
Das hat an der Dahlmannschule Tradition: Zu Beginn des Schuljahres fährt die Fachschaft Musik mit den 6. Klassen in das „Musiculum“ nach Kiel. Auch dieses Jahr waren alle 6. Klassen dort.
Sie nahmen an verschiedenen Workshops teil, in denen sie sich mit den verschiedenen Instrumentengruppen und ihren akustischen Grundlagen beschäftigten. Das Reizvolle daran ist, dass die Instrumente ausprobiert werden und zum Klingen gebracht werden dürfen. Wie man sieht, waren alle intensiv beschäftigt und haben interessante und lehrreiche Stunden in Kiel verbracht.









Die Klasse 6b und ich danken Frau Dr. Heckmann für den schönen Vormittag!
S. Gröhn
Fotos: S. Gröhn, Dr. R. Heckmann
Pops Orchestra Pause
Heute um 10:10 Uhr - pünktlich zum Start der großen Pause - versüßte unser DMS Pops Orchestra uns diesen freien Moment.
Unter Leitung von Herrn Schmidt und Herrn Oldigs brachte das Orchester/dieBand so einige Schüler:innen, Lehrkräfte und Ehemalige zum mitsingen und zum auf den Füßen wippen.
Das Wetter spielte ebenfalls mit und so manche Stimme sagte am Ende der 20 Minuten: Das sollten wir doch öfter haben! Vielen herzlichen Dank - eine wirklich großartige Idee!




Fotos: S. Gröhn/ A. Abshagen-Siegfried
Text: S. Diederichsen
Wirtschaft/Politik an der DMS
Religion an der DMS
Spanisch an der DMS

Cada tierra, su uso
An unserer Schule wird Spanisch mit Beginn der E- Phase bis zum Abitur als dritte oder auch vierte Fremdsprache unterrichtet.
WIR- eine Ausstellung des Kunstprofiles 2019-2021
Was macht man eigentlich so in einem Kunstprofil? VIIIEEEELLL!
Anhand der Ausstellung in der Pausenhalle kann man sehen, dass gezeichnet, gebaut, gemalt, fotografiert, gedruckt und vor allem kreativ gelebt wird.
Künstlerisches Schaffen ist sehr individuell und sehr intensiv. Aus diesem Grund wächst man auch zu einem WIR zusammen.
Dies Alles zeigt die Ausstellung, die Arbeiten vereint von den SchülerInnen: Alina Bezhin, Lea Sophie Böhnke, Celina Ebert, Anika Gerstengarbe, Lena Greiner, Julia Klockau, Florentine Proft, Lina Rüdiger, Lisa Schmidt, Levke Schramm, Kristin Schweizer, Anna Seiler und Renée Ufer.





























Fotos und Bericht: F. Pertus
Nie vergessen!
Am 19. Mai konnten wir mit unseren Schüler*innen in der NS-Zeit verfolgten und ermordeten Juden und Jüdinnen aus Segeberg im Rahmen einer Stolpersteinverlegung ein würdiges Andenken bereiten.
Schüler*innen der Jahrgänge 9-12 waren an den Vorbereitungen und der Durchführung beteiligt. Ein großer Dank gilt Axel Winkler, der mit seinem Engagement die Verlegung weiterer Stolpersteine in Bad Segeberg ermöglicht hat. Der Dank gilt ebenso Frau Finken, die federführend die Beteiligung der DMS initiierte. Es war eine würdige Stolpersteinverlegung, die uns lange in Erinnerung bleiben wird.
Wir dürfen niemals vergessen!
Einen Eindruck sollen an dieser Stelle Bilder und Schüler*innen-Statements vermitteln. Weitere Informationen können den Presseberichten entnommen werden.

Ich bin glücklich und dankbar, eine solch prägende Aktion/ Erfahrung miterleben zu dürfen. (Anna, E-Jg.)


Ich bin dankbar, ein Teil der Stolpersteinverlegung gewesen zu sein, und ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen zu können. Diese Erfahrung hat mich sehr geprägt. (Milena, Ed)

"Ich hätte nie gedacht, dass ich mal selber einen Stolperstein einsetzten darf. Das war eine einmalige und besondere Erfahrung." (Madita, 9. Klasse)
Die Stolpersteinverlegung war für mich besonders, da die Geschichte die Zukunft immer prägen wird und dies durch die Verlegung sehr deutlich wurde. Man erlebt so etwas nicht alle Tage und es war sehr schön dabei zu sein und alles mitzuplanen. (E- Jg.)


Die Verbundenheit zur Vergangenheit und zueinander kam richtig zum Ausdruck während der Verlegung. Teilnehmende konnten Einblick in die Vergangenheit gewinnen und diese wahren, die Gegenwart erleben und die Zukunft nun mit diesem Wissen gestalten. (Emilia, E – Jg.)


Während der Verlegung merkte man, dass sich mehr Menschen mit dem Thema beschäftigen als gedacht. Die Vergangenheit darf nicht vergessen werden. (E -Jg.)

Meiner Meinung nach war es eine Ehre, die Verlegung mitzuerleben und auch zu zeigen, dass die Vergangenheit zwar ruhen sollte, aber man sie nicht vergessen sollte, (Silja, E – Jg.)


Die Stolpersteinverlegung war eine positive Erfahrung, die lange in Erinnerung bleiben wird. (Carolina, E- Jg.)



Die Verlegung der Stolpersteine sorgt dafür, dass die Vergangenheit nicht vergessen wird. (E- Jg.)


Für mich war die Stolpersteinverlegung ein sehr bewegendes Erlebnis, an welches ich mich noch lange erinnern werde. Es haben sich Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Religion versammelt, um gemeinsam ein Statement gegen Antisemitismus zu setzen und daran zu erinnern, was damals passiert ist. Jedes Mal, wenn ich an einem Stolperstein vorbeigehe, werde ich mich an das Schicksal dieser Menschen erinnern und werde mir ins Gedächtnis rufen, dass der Judenhass keine "Geschichte" und "Vergangenheit" ist, sondern dass Jüdinnen und Juden leider auch heute noch persönlich davon betroffen sind. (Hannah, 9. Klasse)
Bericht und Fotos: S. Diederichsen
Seid Kunst!
Erasmus Auftaktveranstaltung
Endlich war es am 17.5. soweit. Nachdem der internationale Austausch mit Frankreich, Spanien, Mazedonien, Italien und England eigentlich vor einem Jahr in Frankreich hätte starten sollen, konnten sich nun zumindest digital alle Länder und Schüler*innen miteinander verbinden.
Zusammen haben alle Länder an einem Kunstworkshop teilgenommen, der von einer Französin geleitet wurde, die normalerweise mit einem Kunsttruck durch Frankreich fährt, um die Kunst aus dem Centre Pompidou in ländliche Gegenden zu bringen. Das Thema war Fotografie basierend auf den Kunstwerken von Bertrand Gadenne.
Dazu entstanden von vier Schüler*innen der E-Phase noch beeindruckende Rahmen, die den Fotos eine absolute edle Erscheinung geben. Allen Beteiligten hat es viel Spaß gemacht, die Zeit ist nur so verflogen und die Ergebnisse können sich sehen lassen!
Fotos und Bericht: F. Pertus

















