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Unterricht

Besuch im DESY

Ausflug der Physikkurse (Q1) nach Hamburg zum DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron)

Am 14.01.2019 fuhren alle Physikkurse des Q1-Jahrganges nach Hamburg zum DESY, dem Deutschen Elektronen-Synchrotron.

Morgens ging es, bei einer Temperatur von 2 Grad Celsius, um 8:10 Uhr los. Mit dem Bus fuhren wir direkt bis zum DESY. Die Fahrt dauerte knapp 2 Stunden.

In Hamburg gab es eine nette Begrüßung auf die ein 70-minütiger Vortrag zum Thema Elektronenbeschleuniger und das DESY folgte. Dieser war sehr informativ und spannend gestaltet.

Auf den Vortrag folgte eine zweistündige Führung über das Gelände des DESY, durch die Experimentierhallen und die Gänge der Elektronenbeschleuniger. Das weitläufige Gelände beherbergt ca. 2.000 Mitarbeiter und jährlich etwa 3.000 Gastwissenschaftler.

Zunächst gingen wir etwa 200 Meter in den Tunnel des Beschleunigers HERA. Wir sahen den Elektronenbeschleuniger und seine verschiedenen Bestandteile. Diese wurden und dann direkt vor Ort an Exponaten erklärt. Eine weitere Station waren die Detektoren für die verschiedensten Experimente.

Anschließend wurden wir durch die Experimentierhalle „Max von Laue“. Dort wurde etwas über Freie-Elektronen-Laser erzählt. In der Westhalle waren weitere Exponate und 3D-Modelle des Geländes. Die Rückfahrt verlief ohne Probleme. Wir waren um ca. 15:00 Uhr zurück am Bad Segeberger ZOB.

Allgemein wurde uns sehr informativ und spannenden gezeigt und erzählt wie die Elektronenbeschleuniger funktionieren. Es war ein sehr schöner Ausflug mit den beiden Kursleitern, Herrn Hoenig und Herrn Holdt.

Bericht: Philipp Alexander Stamp (Q1b)

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Medienkompetenz

Bücher, Filme, Fotos, Folien, Internetrecherchen, computerunterstützte Präsentationen und Anwendungssoftware – alle diese Medien nutzen wir in vielfältiger Form für den Unterricht. Unsere Schülerinnen und Schüler drehen aber auch Filme, schreiben Blogs und Wikis, gestalten unsere Homepage mit und programmieren in Python eigene Software.

Zur Zeit arbeitet die Schulgemeinschaft am Aufbau eines neuen Medienkonzepts.

Ausstattung

  • In jedem Klassenraum steht ein Overhead-Projektor und teilweise mit Beamer ausgestattet.
  • Die Schule verfügt über zwei Computerräume für jeweils 30 Schüler/innen. Ein Raum verfügt zudem über eine digitale Wandtafel.
  • Die naturwissenschaftlichen Fächer setzen eigene, mobile Computer nach Bedarf im Unterricht ein.
  • In den Fachräumen der Naturwissenschaften, der Musik und der Geographie sind Beamer fest installiert, ebenso in einer wachsenden Anzahl von Klassenräumen. Eine Anzahl an Tablets steht der Musik zur Verfügung.
  • Beamer, Dokumentenkameras, Lautsprecher, DVD-Player, Notebooks und Boxen für Equipment zur Nutzung von interaktiven Tafeln im D-Trakt sind in vielfältiger Zahl im Lehrerzimmer vorhanden und können individuell eingesetzt werden.

Informatik im Unterricht

Schritt für Schritt werden die Schüler/innen ab Klasse 5 an den Umgang mit dem Computer herangeführt:

  • Klasse 5 bis 9: Informationstechnische Grundbildung (ITG). Pro Halbjahr haben die Schülerinnen und Schüler zweimal zwei Stunden zusätzlichen Unterricht, u.a. zu den Themen:
    • grundlegender Umgang mit dem Computer
    • erstes Arbeiten mit einer Textverarbeitung
    • soziale Netzwerke und sicheres Surfen
    • Tabellenkalkulation
    • Präsentationssoftware als Referatsunterstützung
    • Schreiben einer Bewerbung und eines Praktikumsberichtes (als Vorbereitung des Berufspraktikums in Klasse 9)
    • Algorithmusbegriff und einfache Programmierung
  • Klasse 7: Seit Schuljahr 2022/23 zweistündiger Informatikunterricht in der Pilotphase.
  • Klasse 9 bis 10
  • Klasse 11 bis 13 (Oberstufe: E-Phase und Q-Phase)
    • In der Oberstufe wird Informatik als eigenständiges Fach unterrichtet, das auch als mündliches Abiturprüfungsfach gewählt werden kann.
    • Das schulinterne Curriculum sieht u.a. die Verwendung von Büro-Anwendungssoftware vor.
    • Das von-Neumann-Prinzip wird besprochen.
    • Zur Zeit verwenden wird die Programmiersprache Python zur Programmierung von Verschlüsselungsalgorithmen, Datenbankenanwendungen und Objekten.

Wettbewerbe

Bislang können die Schüler/innen der Informatikkurse der Oberstufe am Informatik-Biber-Wettbewerb (www.informatik-biber.de) teilnehmen. Als Teams lösen die Schüler in vorgegebener Zeit Multiple-Choice-Aufgaben zu verschieden Themen der Informatik. Wir betreuen auch Schüler/innen, die sich dem Intel®-Leibniz-Challenge stellen, ein herausfordernder Wettbewerb, in dem es um die Entwicklung und Realisierung einer eigenen Informatikidee geht. Ein Team der Dahlmannschule hat es bis zum Finale geschafft.

Informatik an der DMS

An der Dahlmannschule wird Informatikunterricht derzeit im Forscherzweig in den Jahrgängen  5 bis 7 und in der Oberstufe erteilt. Und wer gerne möchte, kann auch Informatik als 4. oder 5. Abiturprüfungsfach wählen.

Lehrkräfte

  • Herr Griepentrog (Roberta-Teacher)
  • Frau Hilgert
  • Herr Hoenig 
  • Herr Dr. Schumacher (Fachvorsitzender & Roberta-Teacher)

Roberta-Pilotschule

Seit Sommer 2013 ist die Dahlmannschule Roberta-Pilotschule. Das Roberta-Projekt ist vom Fraunhofer Institut für intelligente Analyse- und Informationssysteme 2002 initiiert worden, um Jugendlichen Technik und Naturwissenschaften näherzubringen. Es wird weiter vom Fraunhofer-Institut wissenschaftlich begleitet. Nähere Informationen zum Roberta-Projekt gibt es auf dessen Homepage. Im Mittelpunkt steht hier die Arbeit der Schülerinnen und Schüler mit Robertern auf Basis des Lego Mindstorm NXT-Systems.

Wettbewerbe

Die Schülerinnen und Schüler der Informatikkurse der Oberstufe und des Forscherzweiges nehmen regelmäßig am bundesweiten Wettbewerb Informatik-Biber teil. Seit 2014 macht auch immer einer der Mittelstufenkurse  MINT mit. Nähere Informationen gibt es unter www.informatik-biber.de.

Informatik im Forscherzweig

Im Forscherzweig erwerben die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse u.a. in folgenden Themenbereichen:

  • Roberta - Lernen mit Robotern
  • Scratch - einfaches Programmieren von Spielen und Geschichten
  • Grundlagen der Nutzung von PCs

Informatik als Fach des mathematisch-naturwissenschaftlichen Aufgabenfeldes in der Oberstufe

In der Oberstufe nutzen wir unser schulinternes von der Fachschaft entwickeltes Curriculum, das folgende Themenbereiche abdeckt:

  • Aufbau und Funktion des PC
  • Anwendnungsprogramme
  • Endliche Automaten
  • Programmieren mit Python
  • Algorithmen (u.a. Sotieralgorithmen)
  • Kryptologie
  • Netzwerke und Internet
  • Datenbanken
  • Künstliche Intelligenz und Robotik
  • Objektorientierte Programmierung und Spieleprogrammierung

In den Jahrgangsstufen Q1 (Klasse 11) und Q2 (Klasse 12) werden zusätzlich Softwareprojekte mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet.

 

Holocaustzeitzeuge Jurek Szarf zu Gast

 

Unermüdlicher Einsatz für die Erinnerung

Am 05.09.2022 hatten wir die Ehre, Herrn Jurek Szarf als Gast an unserer Schule begrüßen zu dürfen. Herr Szarf (*1933 in Lodz/Polen) wurde als Kind mit seinen Eltern und Familienangehörigen im Warschauer Ghetto interniert. Mit seinen Eltern, Onkeln und einer Tante erfolgte der Transport ins Konzentrationslager Ravenbrück und bald darauf der Weitertransport ins Konzentrationslager Königs Wusterhausen sowie das Konzentrationslager Sachsenhausen. 1945 durch die Sowjetische Armee befreit emigrierte er einige Jahre nach dem Krieg in die USA. 1972 erfolgte die Rückkehr nach Deutschland, wo er mit seiner Familie lebte.

Vor 20 Jahren begann  Herr  Szarf seine Geschichte an Schulen und öffentlichen Einrichtungen zu erzählen. Er schrieb zudem ein Buch, um die nahezu unbeschreiblichen Erlebnisse, die er als Kind erleiden musste, zu verarbeiten. Für sein Engagement ist er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgereichnet worden. Einige Stimmen der Schüler und Schülerinnen der Oberstufe, die beim Zeitzeugengespräch zugegen waren, sollen einen Eindruck des Gehörten vermitteln. Eine einmalige und bald letzte Gelegenheit, die Stimmen der Holocaustzeitzeugen vor Ort zu erleben. Vielen Dank, Herr Szarf!

 

  • "Eine Tante hat ihm das Leben gerettet und wurde danach aus dem fahrenden Zug geworfen."
  • "lebendige Erzählung; es war gut zu folgen"

 

  • "Er hat die Dinge beim Namen genannt und auch traumatisierende Dinge offen erzählt. Das hat mich beeindruckt."

 

  • Allgemein fand ich es echt toll, dass er zu uns gekommen ist und und die Möglichkeit gegeben hat, einen anderen Blickwinkel auf die NS-Zeit zu bekommen. Ich habe größten Respekt vor ihm."

 

  • "Was mir immer noch im Gedächtnis geblieben ist, ist, dass er trotz der Sachen, die ihm widerfahren sind, eine Familie gegründet hat."

 

  • "Diese Zeit und die Lebensgeschichte sind für mich an sich nicht ganz begreifbar - es ist aber beeindruckend, dass er auch alle Fragen (z.B. über Albträume) sofort beantwortet hat. Zeitzeugen sind sehr wichtig und es ist besonders beeindruckend, noch jemanden aus dieser Zeit hören zu dürfen."

 

  • "Ich fand es sehr gut, aus der Sicht eines Zeitzeugen zu hören, was geschehen ist. Besonders deutlich geworden ist, wie zufällig teilweise getötet wurde und dass das Überleben teilweise reines Glück war. Es gab keine einfache Lösung oder die eine kluge Entscheidung, die man treffen konnte. Man musste zum Teil Glück haben. Ich finde erschütternd, dass das eigene Leben und das von der Familie und deinen Freunden vom Glück abhängt."

 

  • "Es war sehr informativ und beeindruckend zu sehen, was für ein Zufall es war, dass Herr Szarf überhuapt überlebt hat und wie traumatisch dieses Erlebnis war."

 

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Zeitungsartikel der Segeberger Zeitung

(Herzlichen Dank an Herrn Beck)

Link zum Artikel in den Lübecker Nachrichten

 

Text und Fotos: S. Diederichsen und Schüler*innen der Q1

 

 

Denk mal! – Welche Form hat das Erinnern?


Kooperation mit dem Buddenbroockhaus

Das war die Frage, die sich der gesamte Q1 Jahrgang im letzten Schuljahr in Kunst gestellt hat und tolle Projekte kamen zustande, die auf der Homepage des renommierten Buddenbroockhauses zu sehen sind:

https://buddenbrookhaus.de/kooperationsprojekt-denk-mal

Zusätzlich werden noch zwei Werke unserer Schülerinnen in den Räumen des St. Annen Museums zu sehen sein anlässlich der Ausstellungseröffnung "Der Untertan. Über Autorität und Gehorsam" am 09.09.2022. Beide Künstlerinnen und Werke, "Die Erfindung des Rads" von Lilli Lehmann und "Change in Pride and Honor" von Anna Roschkowski, haben die Jury mit ihren jeweiligen Konzepten überzeugt.

Schaut doch mal auf der Seite des Buddenbroockhauses vorbei...

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Text und Fotos: F. Pertus

Philosophie an der DMS

Die Kolleginnen und Kollegen

Folgende Kolleg*innen unterrichten aktuell das Fach Philosophie an der DMS:

  • Herr Kleinfeld (Fachvorsitzender)
  • Frau Knapp
  • Frau Loch

Philosophieunterricht an der Dahlmannschule

Der Lehrplan für das Fach Philosophie orientiert sich an den sogenannten vier Kantischen Fragen (Immanuel Kant, 1724-1804), die gleichzeitig die Themen des Philosophieunterrichts in allen Klassenstufen darstellen:

  • Was kann ich wissen?
  • Was soll ich tun?
  • Was darf ich hoffen?
  • Was ist der Mensch?

Worum geht’s im Fach Philosophie?

„Was Philosophie sei und was sie wert sei, ist umstritten. Man erwartet von ihr außerordentliche Aufschlüsse oder lässt sie als gegenstandsloses Denken gleichgültig beiseite. Man sieht sie mit Scheu als das bedeutende Bemühen ungewöhnlicher Menschen oder verachtet sie als überflüssiges Grübeln von Träumern. Man hält sie für eine Sache, die jedermann angeht und daher im Grunde einfach und verstehbar sein müsste, oder man hält sie für so schwierig, dass es hoffnungslos sei, sich mit ihr zu beschäftigen.“

(Karl Jaspers, Philosoph, 1883-1969)

Wie so oft, liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte...

Das Philosophieren ist ein ernsthaftes Bemühen, es wird aber nicht immer mit „außerordentlichen“ Erkenntnissen belohnt. Philosophieren ist vielmehr ein Sich-Üben in Nachdenklichkeit und ein Sich-Bemühen um Klarheit. Philosophen geht es nicht darum, schnelle Entscheidungen zu treffen oder eindeutige Antworten auf Probleme zu finden. Philosophen wissen, dass solche „Schnellschüsse“ häufig keine wirklich befriedigenden Antworten liefern. Das Fach Philosophie steht damit im bewussten Gegensatz zu vielen anderen Fächern und Meinungen.

Philosophie in der Orientierungs- und Mittelstufe

In den Klassen 5, 6, 7, werden alle vier Kant`schen Fragen altersgerecht thematisiert. Mögliche altersgerechte Umsetzungen sind hier aufgeführt.

  • Klasse 5
    • Kant‘sche Frage „Was kann ich wissen?“, Thema „Erkenntnistheoretischer Reflexionsbereich; Wahrnehmen, Erkennen, Denken“: Was leisten die Sinne? Wahrnehmung und Wirklichkeit; Namen und ihre Bedeutung
    • Kant‘sche Frage „Was soll ich tun?“, Thema „Moralisch-praktischer Reflexionsbereich“: Zusammenleben mit anderen; Wert der Freundschaft
    • Kant‘sche Frage „Was kann ich hoffen?“, Thema „Metaphysischer Reflexionsbereich“: Glücklichsein als Ziel menschlichen Lebens
    • Kant‘sche Frage „Was ist der Mensch?“, Thema „Anthropologischer Reflexionsbereich“: Der Mensch als spielendes Wesen
  • Klasse 6
    • Kant‘sche Frage „Was kann ich wissen?“, Thema „Erkenntnistheoretischer Reflexionsbereich; Wahrnehmen, Erkennen, Denken“: Raum und Zeit als Ordnung der Wirklichkeit; Vieldeutigkeit der Sprache
    • Kant‘sche Frage „Was soll ich tun?“, Thema „Moralisch-praktischer Reflexionsbereich“: Regeln und Pflichten in der Familie
    • Kant‘sche Frage „Was kann ich hoffen?“, Thema „Metaphysischer Reflexionsbereich“: Ursprungsvorstellungen als Weltdeutung
    • Kant‘sche Frage „Was ist der Mensch?“, Thema „Anthropologischer Reflexionsbereich“: Der Mensch als lernendes Wesen
  • Klasse 7
    • Kant‘sche Frage „Was kann ich wissen?“, Thema „Erkenntnistheoretischer Reflexionsbereich; Wahrnehmen, Erkennen, Denken“: Träume und Denken; Erinnern und Vergessen
    • Kant‘sche Frage „Was soll ich tun?“, Thema „Moralisch-praktischer Reflexionsbereich“: Regelsysteme, Toleranz; Rolle des Gewissens
    • Kant‘sche Frage „Was kann ich hoffen?“, Thema „Metaphysischer Reflexionsbereich“: Bedrohungen und Angst
    • Kant‘sche Frage „Was ist der Mensch?“, Thema „Anthropologischer Reflexionsbereich“: Der Mensch als denkendes Wesen
     

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Zeichnung zum Thema "Gedenken an den Holocaust" im Rahmen der Unterrichtsreihe "Was kann ich wissen? - Erinnern und vergessen" von Sonja Sarau (7. Klasse)

Philosophie in der Oberstufe

In den drei Jahren der Oberstufe werden alle vier Kantischen Fragen zu Themen der einzelnen Halbjahre. (Die Themen in der Q2 können variieren.)

  • E.1 Was ist der Mensch?
    • Anthropologischer Reflexionsbereich
    • Einführung in das Philosophieren
    • Mensch, Tier, Technik
    • Mensch als Natur- und Kulturwesen
  • E.2 Was soll ich tun?
    • Moralisch-praktischer Reflexionsbereich
    • Ethisches Begründen, Urteilen und Handeln
    • Freiheit als Grundlage aller Moral
    • Kriterien für gutes Handeln
  • Q1.1 Was kann ich wissen?
    • Erkenntnistheoretischer Reflexionsbereich
    • Wahrnehmen, Erkennen und Denken
    • Grundlagen, Formen, Grenzen des Wissens
  • Q1.2 Was darf ich hoffen?
    • Metaphysischer Reflexionsbereich
    • Metaphysisches Fragen und Deuten, Sinnfindungsprozesse
    • Frage nach Gott, Seele, Tod
    • Sinn des Lebens
  • Q2.1 Was soll ich tun? Was ist der Mensch?
    • Angewandte Ethik
    • Probleme der technologischen Entwicklung
    • Probleme der Lebenswissenschaften (Bioethik, Medizinethik)
  • Q2.2 Was darf ich hoffen? Was soll ich tun? Was ist der Mensch?
    • Politik und Staatsphilosophie
    • Mensch und Gesellschaft Geschichtsmodell
    • Dystopien und Utopien

Philosophie im Abitur

Selbstverständlich kann Philosophie als mündliches Abiturfach gewählt werden. Vorrangig sind hierbei Schülerinnen und Schüler des gesellschaftswissenschaftlichen Profils angesprochen. Aber auch Schülerinnen und Schüler anderer Profile können nach Absprache unter der Voraussetzung, dass sie durchgängig Philosophie als Unterrichtsfach in der Oberstufe belegt hatten, das Fach als Prüfungsfach wählen.

Prüfungsinhalt sind die Themen der vorangegangen Halbjahre der Oberstufe (s. Philosophieunterricht in der Oberstufe). Eine mündliche Prüfung besteht aus 30 Minuten Vorbereitungszeit und 20 Minuten Prüfungszeit. In der Vorbereitungszeit sollen die Materialien und die Aufgaben gesichtet und vorbereitend bearbeitet werden. Die Prüfung selber teilt sich auf in zwei 10-Minuten-Phasen, in der jeweils eine Aufgabe vom Prüfling bearbeitet werden soll. In der Regel handelt es sich bei einer Aufgabe um diskursives Material (Text oder Text-Zitat) und in der anderen Aufgabe um präsentatives Material (Bild, Zeichnung, Karikatur). Beide Aufgaben müssen bearbeitet werden.

Die Prüfungsaufgaben orientieren sich an den Aufgabenstellungen, die bereits aus Klausuren bekannt sind, nämlich Problemerfassung, Problembearbeitung und Problemverortung.

Wichtig: Es geht in einer Prüfung nicht darum, möglichst viel Gelerntes einfach vorzutragen. Dies wäre reine Reproduktion und ist unerwünscht.

Es geht vielmehr darum...

  • das vorgelegte Material einem philosophischen Thema und einem philosophischen Gebiet zuordnen zu können
  • das philosophische Problem in einer Karikatur oder in einem Text zu erkennen und benennen zu können
  • das eigene Wissen auf neues Material übertragen und sinnvoll anwenden zu können
  • anhand von Material gedankliche Verknüpfungen herstellen und entwickeln zu können
  • zu zeigen, dass man ein Problem von mehreren Seiten beleuchten kann, d.h. an ein Problem differenziert herangehen kann
  • nicht oberflächlich, sondern vertieft und ausführlich ein Problem bearbeiten zu können (Qualität zählt mehr als Quantität)
  • zu zeigen, dass man sich zu einem Problem „verorten“ kann, indem man das vorliegende Problem differenziert (Contra/Pro-Argumente) beurteilt

Schülerwettbewerb Philosophie

Jedes Jahr im Herbst findet der landes- und bundesweite Schülerwettbewerb „Philosophischer Essay“ statt, an dem alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen können, die Lust haben zu philosophieren.

 Plakat Philosophiewettbewerb2017



Physik an der Dahlmannschule

Physik ist an der Dahlmannschule ein in allen Klassenstufen sehr beliebtes Fach. Der Fachunterricht in Physik beginnt bei uns in der 6. Klasse und wird dann durchgehend bis zur 9. Klasse unterrichtet. Danach bieten wir in der Oberstufe regelmäßig Physik als Profil gebendes Fach an. Jedes Jahr erzielen Schülerinnen und Schüler der Dahlmannschule hervorragende Leistungen im Fach Physik und erhalten als Anerkennung eine Auszeichnung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.

Folgende Fachkräfte unterrichten Physik an der DMS

Wir sind ein Team von sieben engagierten Kolleginnen und Kollegen:

  • Herr Hoenig
  • Herr Holdt (Fachvorsitzender)
  • Herr Schütze (Sammlungsleitung)
  • Herr Dr. Vogel
  • Herr Wild

Ausstattung

Die Dahlmannschule verfügt über drei sehr gut ausgestattete Fachräume für Physik, von denen einer gerade (2014) neu eingerichtet wurde. Alle Fachräume enthalten eine Vielzahl von Schülerübungssätzen, die ein eigenständiges Durchführen von Experimenten in kleinen Gruppen in allen Jahrgangstufen ermöglichen. Ebenso gehören Laptops und Beamer zur Standardausstattung unserer Physikräume.

Vor Kurzem wurde ein komplettes Messwerterfassungssystem im Klassensatz angeschafft. Mit Lichtschranken, Ultraschall-Bewegungssensoren, Spannungs-, Strom-, Beschleunigungs-und Temperatursensoren lassen sich unzählige Experimente in kleinen Gruppen durchführen.

Experimente

Im Unterricht experimentieren die Schülerinnen und Schüler überwiegend selbstständig. Dadurch gewinnen sie ein vertrautes Verhältnis zu physikalisch-technischen Geräten und erhalten einen motivierenden Zugang zur Naturwissenschaft Physik.

Durch die folgenden Fotos lässt sich ein erster Eindruck gewinnen.

Optik: Schüler untersuchen mithilfe eines Erde-Mond-Modells die Mondphasen.

Elektrizitätslehre: Schüler untersuchen mithilfe der Steckbretter kombinierte Reihen- und Parallelschaltung.

Aber nicht nur mithilfe der Physiksammlung werden Experimente realisiert. Sondern auch durch eigene Selbstbauten der Schüler, die mit nach Hause genommen werden dürfen und zum eigenständigen Experimentieren einladen.

Optik: Schüler experimentieren mit selbst gebauten Lochkameras

Magnetismus: Schüler testen einen selbstgebauten Elektromotor

Wettbewerbe

Alle Schülerinnen und Schüler, ob groß oder klein, verbindet in der Physik ein gemeinsamer schulinterner Physikwettbewerb, der von Herrn Holdt und Herrn Wild seit etlichen Jahren durchgeführt wird und der sich einer sehr großen Beliebtheit erfreut. Die Abbildung unten zeigt die Aufgabenstellung des Schuljahres 2013/14.

 

Außerdem holt die Fachschaft Physik in regeläßigen Abständen Professoren der Universität Kiel an die Dahlmannschule, die im Rahmen des Projekts „Uni kommt zur Schule“ interessante Vorträge und Experimente halten bzw. vorführen.

Lehrmaterialien

Die Bücher

  • Fokus Physik (Cornelson) für die Jahrgangsstufen 6 bis 9 und
  • Metzler Physik (Schroedel) für die Oberstufe

bilden die Basis-Lehrmaterialien, die jeder Schülerin und jedem Schüler für das Lernen Zuhause kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Dabei müssen diese Bücher auf dem Schulweg nicht geschleppt werden: In den Fachräumen befinden sich von diesen und anderen Lehrwerken komplette Klassensätze zur Arbeit während der Stunden.

 

Latein an der DMS

Lehrkräfte

An der Dahlmannschule unterrichten zur Zeit folgende Kolleginnen Latein:

  • Frau Diederichsen
  • Frau Harm
  • Frau Kirchhof (Fachvorsitzende)
  • Frau Köpp

Warum Latein lernen ?

Latein war die Sprache der alten Römer. Aber: die sind doch lange tot! Warum sollen wir denn heute Latein lernen? Dafür gibt es viele Gründe. Einige lauten: Latein...

  • ... macht Spaß, denn wir beschäftigen uns mit der antiken Kultur, dem Alltagsleben der alten Römer und den damals wie heute wichtigsten Fragen der Menschheit.
  • ... trainiert Konzentration und Ausdauer, denn durch die oftmals knifflige Übersetzung von lateinischen Texten werden das analytische und problemlösende Denken sowie Genauigkeit und Beharrlichkeit gefördert.
  • .. .fördert die Kreativität durch den Übersetzungsvorgang, durch spielerische Lernformen (v.a. im 6. und 7. Jg.), beim Bau von Modellen, szenischen Interpretationen oder fächerverbindenden Projekten.
  • ... schärft das Ausdrucksvermögen, denn durch die Auseinandersetzung mit den grammatikalischen Strukturen des Lateinischen im Vergleich zum Deutschen und die Herleitung hunderter deutscher Fremdwörter aus dem Lateinischen wird die eigene Muttersprache gezielt gefördert.
  • ... legt die Grundlage für das Erlernen weiterer Fremdsprachen, denn Latein ist die Muttersprache Europas.
  • ... ist ein Literaturfach, denn in kaum einem anderen Fremdsprachenfach hat man soviel Zeit, sich mit fremdartigen Texten und ihrer Wirkung auf damalige und heutige Leser zu beschäftigen und das Interpretieren und Verstehen solcher Texte zu üben.
  • ... trägt maßgeblich zu einer umfassenden Allgemeinbildung bei.

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Das Fach Latein an der DMS

Latein kann an unserem Gymnasium neben Französisch als zweite Fremdsprache, die ab Klasse 7 unterrichtet wird, erlernt werden. Am Ende der 10. Klasse (G9) erreichen die Schülerinnen und Schüler dann ohne zusätzliche Prüfung aufgrund der Zeugnisnote „ausreichend“ oder besser das Kleine Latinum, nach Klasse 11 das KMK-Latinum, nach Klasse 13 sogar das Große Latinum.

In der Oberstufe kann Latein – je nach Wahlverhalten der Schüler und Schülerinnen - auf erhöhtem zumindest aber auf grundlegendem Anforderungsniveau belegt werden.

Latein kann außerdem ab Klasse 8 (G8) als dritte Fremdsprache gewählt werden. (Dies gilt aktuell bis zur endgültigen Umstellung auf G9). Dies ist ein geeigneter Einstieg für Schüler und Schülerinnen, die bisher Englisch und Französisch begonnen haben und nach zwei Kommunikationssprachen Latein als Reflektionssprache lernen möchten. Da diese Schüler und Schülerinnen viel Erfahrung mit dem Lernen einer Sprache haben und schon grammatische Kenntnisse besitzen, kann etwas schneller im Lehrwerk „Prima brevis“ vorgegangen werden. Das kleine Latinum kann bei ausreichenden Leistungen i.d.R. am Ende von Klasse 10 erworben werden, das KMK Latinum nach Klasse 11.

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Inhalte und Ziele des Unterrichts

Im Lateinunterricht der Klassen 6-9 geht es immer um die antike Kultur mit Themen, die Schülerinnen und Schüler besonders interessieren, u. a.:

  • Wie lebten die Römer? (z.B.: Gladiatoren, Wagenrennen im Circus Maximus, Pompeji)
  • Römische Sagen (z.B. von Troja, Herakles und Aeneas)
  • Römische Geschichte (z.B. Caesar und Augustus)
  • das frühe Christentum
  • Europa im Altertum und Mittelalter

Aus den Kursthemen der Sekundarstufe II soll sich für die Lernenden darüber hinaus ein möglichst facettenreiches Bild der lateinischen Literatur ergeben, das sie mit ihren eigenen Erfahrungen, Erwartungen und ihrer eigenen Weltsicht konfrontieren sollen. Dazu erfolgt nach Beendigung des Lehrwerkes eine kurze Phase der Übergangslektüre (adaptierte Texte von Autoren wie Nepos und Phaedrus), die in das Lesen und Interpretieren anspruchsvollerer Originaltexte (z.B. Caesar, Cicero, Ovid, Vergil) mündet.

Ergänzend zur sprachlichen und inhaltlichen Arbeit wird die Verbindung von Antike und Gegenwart stets im Auge behalten, damit die Schülerinnen und Schüler die Antike lebendig erleben können. Dies findet auch durch außerschulisches Lernen (Tagesfahrt mit antikem Schwerpunkt (z.B Kalkriese; Antikensammlung in Kiel), mehrtägige Fahrten in den höheren Klassenstufen (z.B. Trier, Rom) statt.

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Lehrwerke

Grundlage für den Lateinunterricht in der Spracherwerbsphase (Jahrgang 6-9 -G8 --- Jahrgang 7-10 -G9) ist das Unterrichtswerk „Campus“, das durch seine schülergerechte Aufmachung, der Berücksichtigung sprachlicher Phänomene moderner Fremdsprachen sowie mit seinen neu gestalteten Übungsmaterialien und Aufgabenstellungen einen anschaulichen und modernen Unterricht ermöglicht.

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Chemie an der DMS

Informationen zum Fach

Ab der 8. Klasse entdecken die Schülerinnen und Schüler in jeweils zwei Wochenstunden die spannende Welt der Chemie.

Besonders viel Freude bereitet den Schülerinnen und Schülern an diesem Fach das Planen und Durchführen von Experimenten, für die unsere umfangreiche Chemiesammlung alle notwendigen Materialien bereithält.

Der Chemieunterricht wird in der 9. Klasse ebenfalls zweistündig fortgesetzt. In der Oberstufe können die Schülerinnen und Schüler wahlweise weiterhin das Fach Chemie als dreistündigen Kurs belegen.

Lehrwerke

Lehrwerk in der Sekundarstufe I
Elemente Chemie 1

Lehrwerk in der Sekundarstufe II
Elemente Chemie 2

Lehrkräfte

  • Frau Berger
  • Herr Dose
  • Herr Emser
  • Herr Felschow
  • Herr Klewer (Fachvorsitzender)

Wettbewerbe

Chemie – die stimmt! (https://www.chemie-die-stimmt.de/)

Internationale Chemie-Olympiade (https://wettbewerbe.ipn.uni-kiel.de/icho/)

Kunst an der DMS

Fachschaftsmitglieder

An der Dahlmannschule unterrichten zur Zeit drei Kolleginnen und Kollegen Kunst:

  • Herr Albrecht
  • Frau Düwell
  • Frau Pertus (Fachvorsitzende)
  • Frau Prochnow

Sekundarstufe I

Zeichnen, Malen, Drucken, Collagen erstellen, Bauen, Fotografieren, Filmen sind einige der Techniken, die ab der 5. Klasse im Kunstunterricht angewendet werden. Vorhandene Fertigkeiten werden erweitert, Neues wird erprobt – zum Beispiel verschiedene Formen von Hoch- und Tiefdruck. Kunstbetrachtung und Ausstellungsbesuche geben neue Impulse, fächerübergreifende Sequenzen eröffnen unerwartete Zugänge zu anderen Unterrichtsgegenständen.

Sekundarstufe II

In der Oberstufe ist Kunst ein Wahlfach, das als Profilfach (3-4stündig) oder als zweistündiger Kurs gewählt werden kann. Pro Unterrichtshalbjahr wird theoretisch und praktisch eine Themenstellung erarbeitet und eine Klausur geschrieben. Entweder bestimmen Arbeitsfelder der freien Kunst das Thema (z.B. Grafik, Malerei, Plastik, Installation) oder aus den Bereichen Design und Architektur. Denkbar sind aber auch Themenstellungen, die unterschiedliche künstlerische Herangehensweisen erlauben.

Ausstellungsbesuche

 

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Museum of Art Göteborg

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Nordart Rendsburg

Arbeiten aus Klasse 5

Höhlenmalerei mit Erdpigmenten

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Hausobjekte aus Ton im Rahmen der Aktion "Kunst am See"

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Arbeiten aus Klasse 9

Nach Jan von Holleben: Kinderträume - Kinderwelten

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Begabungsförderung

Unser Konzept sieht vor, allen Schülerinnen und Schülern mit besonderen Neigungen und Begabungen ein breites Angebot zu machen, um den jeweiligen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig und wir möchten diese gerne ausschöpfen. Im Folgenden liste ich die Maßnahmen auf, die wir bereits umsetzen. Bei Fragen oder Unklarheiten stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung: Sybille Thomsen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!sh.de)

Das Drehtürmodell

Wir möchten nicht nur zusätzliche Kurse vermitteln, sondern auch individualisiertes Lernen am Vormittag ermöglichen. So erlauben wir z.T. auch einzelnen Schülern, für einen bestimmten Zeitraum den regulären Unterricht zu verlassen, um an vertiefenden Projekten zu arbeiten. Glücklicherweise können wir einen Arbeitsraum in der Stadtbücherei dafür nutzen. Zu diesem Modell zählt auch das (Teil-)Springen: Eine Förderung kann darin bestehen, in einem Fach vorzeitig in die nächste Klassenstufe zu springen.

Streicherklassen und Forscherzweig

Für die Kinder der zukünftigen 5. Klassen bieten die Streicherklasse in Kooperation mit der Kreismusikschule sowie der Forscherzweig (Naturwissenschaften/Informatik) natürlich ein interessantes Betätigungsfeld. Nach der Orientierungsstufe können diese Vorlieben in Arbeitsgemeinschaften oder im Wahlpflichtbereich weitergeführt werden.

Enrichment Programm/Sommerakademien/Juniorstudium/internationales Collage

Selbstverständlich fördern wir die Teilnahme an allen Angeboten des Bildungsministeriums. Das Enrichment-Programm sei hier an erster Stelle genannt (www.enrichment.schleswig-holstein.de). Es gibt in Schleswig-Holstein 60 Stützpunktschulen, die in regionalen Verbünden dafür Sorge tragen, besonders begabten Schülerinnen und Schülern ein breit gefächertes Zusatzangebot zu unterbreiten. Ca. 60 Schülerinnen und Schüler der Dahlmannschule sind in diesem Programm gemeldet und können jährlich Kurse belegen. Dieses Kursangebot wird regional durch unterschiedliche Sponsoren und Institutionen unterstützt.

Weiterhin fördern wir die Teilnahme an den Junior-Akademien des Landes (Unter- und Mittelstufe), an der überregionalen Schüler-Akademie (Oberstufe) (www.dghk-sh.info oder www.bildung.schleswig-holstein.de) sowie die Teilnahme am Juniorstudium der Universitäten.

Individueller Austausch

Da wir schon lange gute Kontakte zu unseren europäischen Partnerschulen pflegen, nutzen einige Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit, an einem individuellen Austausch teilzunehmen und z.B. für drei Monate eine Schule in Frankreich zu besuchen. Weitere Austauschprogramme findet man auch auf den Seiten des Bildungsministeriums.

Arbeitsgemeinschaften

Einige Zusatzangebote sind auf den Zeitraum der Mittagspause zugeschnitten und ermöglichen eine sinnvolle und abwechslungsreiche Beschäftigung. Auskünfte erteilt u.a. Frau Scherer (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Akzeleration

Akzeleration: Eine Klasse überspringen

Begabungsfördernde Angebote der Fachschaften (Wettbewerbe)

  • Mathematik
    • Mathe-Olympiade
    • Weihnachtsaufgaben
    • Känguru-Wettbewerb
  • Physik
    • Physik-Wettbewerb
    • MNU-Wettbewerb
  • Informatik
    • Biber/ Bundeswettbewerb
    • Roberta (für Mädchen)
  • Biologie
    • Bio-Olympiade
  • Chemie
    • Dechemax-Wettbewerb (Gruppen)
    • CDS – Chemie, die stimmt
    • Chemie-Olympiade
  • Deutsch
    • Plattdeutscher Lesewettbewerb
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    • JAF (Jahresabschlussfeier)

Wie wollen wir leben?

Utopien – Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt – oder auch nicht?!


Wie muss unsere Welt beschaffen sein, damit wir in ihr leben wollen? Was passiert, wenn wir so weitermachen wie bisher? Was ist uns für unser Leben in der Gemeinschaft wichtig? Was wollen wir verändern?
Oftmals haben unsere philosophischen Vordenker ihre Utopien besonders in Zeiten von Krisen entworfen, denn Unsicherheiten, wie wirtschaftliche Katastrophen, ökologische Gefahren und Kriege haben die Menschen träumen lassen- träumen von einer anderen Welt.


Zum Ende dieses ereignisreichen Jahres 2021, das für die SchülerInnen geprägt war sowohl durch eine lange Zeit des Distanzlernens, des Verzichtens, des Umdenken-Müssens, als auch des Wertschätzens und Zusammenhaltens, hat es sich unser Kurs zur Aufgabe gemacht, einmal selbst eine Utopie zu entwickeln. Dabei durfte jeder selbst entscheiden, ob er eine Eutopie (eine positive Wunschvorstellung von einer besseren Welt) oder eine Dystopie (ein Schreckensszenario zur Mahnung und Warnung) kreieren wollte.


„Utopana“, „Future World“, „Friedtopia“, „Ina Zuma“, „Ninja-Welt“ und noch viele weitere Entwürfe utopischen Lebens sind in unserem Philosophiekurs der Klassen 7abcd entstanden und durften am 21.12.21 in der Pausenhalle präsentiert werden. Dabei wurden zum einen die Ergebnisse in Form von spannenden Erzählungen oder fiktiven Tagebucheinträgen vorgetragen und zum anderen die dazugehörigen Plakate vorgestellt.

Die Zuhörer tauchten in andere Welten ab und ließen sich auf Gedankenexperimente ein, in denen Menschen mit Vollendung ihres 18. Lebensjahres durch einen Test ihren Seelenverwandten heiraten, jeder an das glauben darf, was er für richtig hält, ohne dabei verurteilt zu werden, es keine Schule mehr gibt, sondern Kinder und Jugendliche nur noch über Apps auf Computern oder Smartphones lernen und ganze Städte geschaffen werden, die rein ökologisch funktionieren und somit die Natur erhalten.


Auffällig ist, dass die selbstentwickelten Utopien oftmals sehr aktuellen Bezug haben und durch viele aktuelle Themen, wie Klimaschutz, Digitalisierung und Pandemie beeinflusst werden.

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Text und Fotos: J.Kahl

 

Preisverleihung Europäischer Wettbewerb

Preisverleihung Bundespreise des 68. Europäischen Wettbewerbs

Am 29.9.21 um 15 Uhr wurden im Landeshaus in Kiel Leni Belda Fernandez aus der 8b und David Marey Veiga aus der 6d geehrt. Beide hatten Kunstwerke eingereicht, die während des Lockdowns am Computer entstanden sind. Lenis Werk beschäftigt sich mit der Entstehung von Fake News durch Bildbearbeitung und David gestaltete ein Bild von dem Streetart Künstler Banksy um und gab ihm damit eine neue Aussage. Es entstand so etwas wie ein Hoffnungsbild in den Zeiten der Pandemie.

Beide Bilder überzeugten die Jury und so wurden Leni und David zur Preisverleihung eingeladen. Diese begann mit einer Rede der Kultusministerin von Schleswig-Holstein Frau Prien, die hervorhob, dass die Kreativität eine wichtige Rolle im Umgang mit Krisen spiele und in der Pandemie vielen SchülerInnen helfen konnte. Auch die Vizepräsidentin des Landtages Frau Kirsten Eickhoff-Weber betonte, wie beeindruckend die kreative Auseinandersetzung mit der Digitalisierung in den Arbeiten gelungen sei.

Alle Gewinner durften ihre Werke kurz vorstellen und bekamen dann ihre Preise von Thorsten Johanson, dem Organisator des 68. Europäische Wettbewerbs, der unter dem Motto „Digital EU – and YOU?!“ stand. Es ging darum, die Gemeinsamkeiten, die alle Europäer verbinden, zu entdecken und zugleich die unterschiedlichen Facetten und Aspekte der Digitalisierung zu thematisieren, wie zum Beispiel die Gefahr von Fake News, die ökologischen Auswirkungen der Digitalisierung oder die Gefahren und Chancen künstlicher Intelligenz.

Eine Sonderaufgabe thematisierte explizit die Herausforderungen der Corona-Pandemie und fragte danach, wie trotz der Krise der Zusammenhalt in Europa gelingen kann.
42.813 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich am 68. Europäischen Wettbewerb. 1.700 der bundesweit besten Arbeiten wurden mit knapp 550 Bundespreisen ausgezeichnet und
ungefähr 25 Bundespreise haben SchülerInnen des Landes Schleswig Holstein gewonnen und zwei davon gehen an unsere Schule

…Herzlichen Glückwunsch an Leni und David(Werk über Link im Namen einsehbar)

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Bericht und Fotos: F. Pertus

 

Was war der größte Skandal in Bad Segeberg?

Frage, Staunen, Anfassen und Erleben

Zum nun dritten Male war es den 6. Klassen unserer Schule vergönnt, mit all ihren Fragen rund um Bad Segeberg in der älteste Haus der Stadt zu kommen: das Alt-Segeberger-Bürgerhaus.

Mit freudigem Strahlen wurden die Schüler:innen von Herrn Geppert und Herrn Baurycza an der Tür empfangen. Nach einem kurzen Rundgang durch das kleine aber feine Museum auf eigene Faust, sammelten wir uns in der alten Diele des Hauses und erfuhren, dass das Haus bereits seit 1541 an diesem Platz steht und durch viel Engagement der Segeberger Bürger restauriert und zum Museum umfunktioniert wurde. Außerdem wissen wir nun, wer Segeberg gründete, was es mit der Siegesburg auf sich hatte und wann die erste Elektrizität in die Häuser Einzug hielt...und noch so vieles mehr!

Die Modelle und Abbildungen, die Videos und Holzschnitzereien verdeutlichten den Kinden, wieviel Geschichte bereits die kleine Stadt Bad Segeberg hinter sich hat.

Selbst die Frage, welcher Skandal der größte der Stadt gewesen sei, wusste Herr Baurycza zu beantworten. Wer wissen will, was damals im Mittelalter passiert war, sollte sich dringend auf die Spurensuche ins Museum begeben. Es lohnt sich  - und der Eintritt ist in diesem Jahr sogar kostenlos!

Vielen herzlichen Dank! Wir kommen gerne wieder.

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Fotos und Bericht: S. Diederichsen

Instrumente zum Ausprobieren

6. Klassen im „Musiculum“

Das hat an der Dahlmannschule Tradition: Zu Beginn des Schuljahres fährt die Fachschaft Musik mit den 6. Klassen in das „Musiculum“ nach Kiel. Auch dieses Jahr waren alle 6. Klassen dort.

Sie nahmen an verschiedenen Workshops teil, in denen sie sich mit den verschiedenen Instrumentengruppen und ihren akustischen Grundlagen beschäftigten. Das Reizvolle daran ist, dass die Instrumente ausprobiert werden und zum Klingen gebracht werden dürfen. Wie man sieht, waren alle intensiv beschäftigt und haben interessante und lehrreiche Stunden in Kiel verbracht.

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Die Klasse 6b und ich danken Frau Dr. Heckmann für den schönen Vormittag!

S. Gröhn

 

Fotos: S. Gröhn, Dr. R. Heckmann

Pops Orchestra Pause

Heute um 10:10 Uhr - pünktlich zum Start der großen Pause - versüßte unser DMS Pops Orchestra uns diesen freien Moment.

Unter Leitung von Herrn Schmidt und Herrn Oldigs brachte das Orchester/dieBand so einige Schüler:innen, Lehrkräfte und Ehemalige zum mitsingen und zum auf den Füßen wippen.

Das Wetter spielte ebenfalls mit und so manche Stimme sagte am Ende der 20 Minuten: Das sollten wir doch öfter haben! Vielen herzlichen Dank - eine wirklich großartige Idee!

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Fotos: S. Gröhn/ A. Abshagen-Siegfried
Text: S. Diederichsen

Wirtschaft/Politik an der DMS

Informationen zum Fach

...folgen in Kürze!

Lehrkräfte

Die Fachschaft WiPo setzt sich aus folgenden Kolleginnen und Kollegen zusammen:

  • Frau Dr. Heckmann
  • Herr Knauer
  • Frau Schiedewitz
  • Frau Schmechel
  • Frau Wortmann

Religion an der DMS

Religionsunterricht an der Dahlmannschule

Religionsunterricht an der Dahlmannschule

Der Religionsunterricht steht allen Schülerinnen und Schülern offen, unabhängig einer Religionszugehörigkeit oder Konfession.

Religion wird an der DMS in den Klassenstufen 5-7 und 10-12 (je nach Profil) zweistündig unterrichtet. Religion kann im Abitur als mündliches Prüfungsfach gewählt werden.

Seit dem Schuljahr 2016/2017 gelten hochwachsend für die 5. und die 10. Jahrgansstufe die neuen Fachanforderungen.

Worum geht’s im Religionsunterricht?

Religion ist ein Fach, das Fragen thematisiert, die sich (junge) Menschen in ihrem Leben stellen. Es dient der Auseinandersetzung mit sich selbst, mit anderen, mit verschiedenen Lebensvorstellungen und Religionen. Der Religionsunterricht möchte zu Toleranz, Dialogbereitschaft und zum Respekt vor der menschlichen Würde erziehen.

Inhaltlich orientiert sich das Fach Religion an den verschiedensten Themenbereichen wie „Der Einzelne und die Gemeinschaft“, „Anders leben – anders glauben“, „Die Frage nach Gott“ und ethischen Fragestellungen.
Methodisch lässt der Religionsunterricht eine große Freiheit zu und unterstützt die Schülerinnen und Schüler durch szenische und gestalterische Methoden oder Freiarbeitsphasen im eigenständigen Arbeiten.

Religionsunterricht in der Unter- und Mittelstufe

In der Unter- und Mittelstufe finden verschiedenste Themenbereiche wie...

  • die Schöpfung
  • die Bibel
  • Mose
  • Jesus und seine Zeit
  • das Judentum
  • der Islam
  • das Gewissen
  • Glück und Sinn

..und viele andere ihren Platz. Auch Fragen wie...

  • Warum bin ich so, wie ich bin?
  • Welche Verantwortung haben wir für Umwelt und Natur?
  • Woher kommt alles Leben?
  • Gibt es Gott?
  • Wie gehe ich mit mir und anderen um?

...machen einen wichtigen Teil des Unterrichts aus.

Wenn sich die Gelegenheit bietet, werden gerne außerschulische Lernorte wie die Segeberger Kirche, der Osterweg oder andere religiöse Gebäude wie Moschee oder Synagoge besucht.

Der Religionsunterricht in der Oberstufe

In der Oberstufe gliedert sich der Religionsunterricht in sechs Halbjahresthemen, die mit beispielhaften Inhalten im Folgenden aufgeführt sind. Methodisch stehen vor allem Präsentations- und Projektformen im Vordergrund.

  • E1: Die Frage nach der Religion
    • Definition von Religion
    • Entstehung von Religion
    • Funktionen von Religion
    • Religion im Alltag,
    • Religion im Lebenslauf
    • Kirche
  • E2: Die Frage nach Gott
    • Entstehung und Aufbau der Bibel
    • Exegese (Bibelauslegung): Wie kann ich Bibeltexte verstehen?
    • Wer war/ist Jesus?
    • Wer oder was ist Gott?
  • Q1.1: Die Frage nach dem Menschen (Anthropologie) in den Weltreligionen
    • Was macht den Menschen zum Menschen?
    • Menschenbild in der Bibel und in anderen Religionen
    • Menschenrechte/Menschenwürde
    • Überblick über die großen Weltreligionen (Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus) oder Auswahl einer Schwerpunktreligion
    • Was macht einen Menschen zum Christen, Muslim….
  • Q1.2: Die Frage nach dem richtigen Handeln (Ethik)
    • Was ist richtig, was ist falsch? Werte und Normen, Gewissen
    • Ethische Modelle
    • Ethische Urteilsfindung
    • Biblische / christliche ethische Grundlagen
    • Ethische Entscheidungsfelder, Themen z.B. aus den Bereichen der Medizinethik, Wirtschaftsethik, Schöpfungsethik
  • Q2.1: Die Frage nach dem Sinn
    • Was gibt dem Leben Sinn?
    • Was ist Glück?
    • Christliches Sinnkonzept
    • Sinnsuche im 21. Jahrhundert
    • Theodizee (in Q2.1 oder Q2.2)
  • Q2.2: Die Frage nach der Wirklichkeit
    • Weltbilder
    • Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Philosophische Ansätze
    • Naturwissenschaft und Glaube (z.B. Kreationismus/Intelligent Design, Evolution)
    • Theodizee (in Q2.1 oder Q2.2)

Methodisch stehen vor allem Präsentations- und Projektformen im Vordergrund.

Religion als mündliches Abiturprüfungsfach

Religion kann je nach Profil und Wahl der anderen drei Prüfungsfächer als mündliches Prüfungsfach gewählt werden. Voraussetzung ist i.d.R., dass der Religionsunterricht in allen sechs Halbjahren der Oberstufe besucht wurde.
Der Prüfling benennt zwei Halbjahre, eins aus Q1, das andere aus Q2, aus denen schwerpunktmäßig geprüft wird.

Die mündliche Prüfung besteht, nach einer halbstündigen Vorbereitungszeit, aus einer 20-minütigen Prüfung, in der beide Themenbereiche abgeprüft werden. Der eineTeil der Prüfung basiert in der Regel auf einem Text, der andere Teile auf einem Zitat, einem Bild oder einer Karikatur.

Lehrkräfte

  • Frau Borchardt
  • Frau Kielmann
  • Frau Köpp (Fachvorsitzende)

Außerunterrichtliches

Frau Kielmann hat die Fortbildung zur Schulseelsorgerin erfolgreich beendet und steht den Schülerinnen und Schülern im Trauerfall, aber auch bei anderen Sorgen und Nöten zusätzlich zu den Verbindungs- und Beratungslehrkräften sowie der Schulsozialarbeiterin als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Außerdem bietet sie zu christlichen Festen Andachten an, die allen an der Schule Beteiligten offen stehen.

 

Spanisch an der DMS

Cada tierra, su uso

An unserer Schule wird Spanisch mit Beginn der E- Phase bis zum Abitur als dritte oder auch vierte Fremdsprache unterrichtet.

Gute Gründe

Spanisch ist mit ca. 420 Millionen Sprechern die am vierthäufigsten gesprochene Sprache der Welt. Zählt man nur die Muttersprachler, sprechen sogar mehr Menschen Spanisch als Englisch. In den USA gibt es allein 50 Millionen spanische Muttersprachler (Hispanics). Jeder 10. Erdenbürger spricht Spanisch. Spanisch ist Amtssprache in 22 Ländern.

Lehrkräfte

  • Frau Blöchle
  • Frau Engeler
  • Frau Mucha (Fachvorsitzende)

Schwerpunkte

Abwechslungsreich und motivierend setzt die Fachschaft Spanisch auf folgende Schwerpunkte:

  • Sprachvermittlung
  • Auseinandersetzung mit dem Kulturkreis des spanischsprachigen Raumes
  • Erwerb und Zuwachs von Kompetenzen und
  • Lernen in fächerübergreifenden und thematischen Zusammenhängen

Grundlage für unsere unterrichtlichen Tätigkeiten bilden die vorgegebenen Bildungsstandards sowie der Lehrplan Spanisch für das Bundesland Schleswig Holstein.

Aktivitäten

Mit Hilfe folgender Aktivitäten sollen diese Schwerpunkte unterstützt werden:

  • Angebot von Teilnahme an Wettbewerben (España móvil )
  • Möglichkeit zur Teilnahme an Zertifizierungsprüfungen (DELE - Diploma de Español como Lengua Extranjera) in den grundlegenden Level A und B
  • Lesen authentischer Lektüren/ Literatur in der Q- Phase
  • Einsatz moderner Medien
  • Einbeziehen kultureller Angebote der Umgebung (Theateraufführungen, Filmvorführungen, Musikveranstaltungen etc.)

Abitur

Ihre Tochter/ Ihr Sohn möchte das Abitur in Spanisch machen? Spanisch ist an der Dahlmannschule als 4. oder 5. Prüfungsfach im Abitur möglich und kann nur in Form einer mündlichen Prüfung, einer Präsentationsprüfung oder als besondere Lernleistung absolviert werden.

Lehrmaterialien

Die Basis für den Unterricht in der E- und Q1.1- Phase bildet das Lehrwerk A_Tope.com (Cornelsen) mit den entsprechenden Begleitmaterialien (Schülerheft, Grammatikheft etc.), das durch zeitgemäße Materialien (Songs, Filme, Videosequenzen, Kurzlektüren...) erweitert wird.

In der Phase Q1.2 bis Q2.2 werden verschiedene Materialien nebeneinander benutzt. Auch hier erfolgt die Auswahl nach aktuellen und lehrplanrelevanten Gesichtspunkten.

WIR- eine Ausstellung des Kunstprofiles 2019-2021

Was macht man eigentlich so in einem Kunstprofil? VIIIEEEELLL!

Anhand der Ausstellung in der Pausenhalle kann man sehen, dass gezeichnet, gebaut, gemalt, fotografiert, gedruckt und vor allem kreativ gelebt wird.

Künstlerisches Schaffen ist sehr individuell und sehr intensiv. Aus diesem Grund wächst man auch zu einem WIR zusammen.

Dies Alles zeigt die Ausstellung, die Arbeiten vereint von den SchülerInnen: Alina Bezhin, Lea Sophie Böhnke, Celina Ebert, Anika Gerstengarbe, Lena Greiner, Julia Klockau, Florentine Proft, Lina Rüdiger, Lisa Schmidt, Levke Schramm, Kristin Schweizer, Anna Seiler und Renée Ufer.

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Fotos und Bericht: F. Pertus

Nie vergessen!

Am 19. Mai konnten wir mit unseren Schüler*innen in der NS-Zeit verfolgten und ermordeten Juden und Jüdinnen aus Segeberg im Rahmen einer Stolpersteinverlegung ein würdiges Andenken bereiten.

Schüler*innen der Jahrgänge 9-12 waren an den Vorbereitungen und der Durchführung beteiligt. Ein großer Dank gilt Axel Winkler, der mit seinem Engagement die Verlegung weiterer Stolpersteine in Bad Segeberg ermöglicht hat. Der Dank gilt ebenso Frau Finken, die federführend die Beteiligung der DMS initiierte. Es war eine würdige Stolpersteinverlegung, die uns lange in Erinnerung bleiben wird.

Wir dürfen niemals vergessen!

Einen Eindruck sollen an dieser Stelle Bilder und Schüler*innen-Statements vermitteln. Weitere Informationen können den Presseberichten entnommen werden.

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Ich bin glücklich und dankbar, eine solch prägende Aktion/ Erfahrung miterleben zu dürfen. (Anna, E-Jg.)

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Ich bin dankbar, ein Teil der Stolpersteinverlegung gewesen zu sein, und ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen zu können. Diese Erfahrung hat mich sehr geprägt. (Milena, Ed)

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"Ich hätte nie gedacht, dass ich mal selber einen Stolperstein einsetzten darf. Das war eine einmalige und besondere Erfahrung." (Madita, 9. Klasse)

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Die Stolpersteinverlegung war für mich besonders, da die Geschichte die Zukunft immer prägen wird und dies durch die Verlegung sehr deutlich wurde. Man erlebt so etwas nicht alle Tage und es war sehr schön dabei zu sein und alles mitzuplanen. (E- Jg.)

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Die Verbundenheit zur Vergangenheit und zueinander kam richtig zum Ausdruck während der Verlegung. Teilnehmende konnten Einblick in die Vergangenheit gewinnen und diese wahren, die Gegenwart erleben und die Zukunft nun mit diesem Wissen gestalten. (Emilia, E – Jg.)

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Während der Verlegung merkte man, dass sich mehr Menschen mit dem Thema beschäftigen als gedacht. Die Vergangenheit darf nicht vergessen werden. (E -Jg.)

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Meiner Meinung nach war es eine Ehre, die Verlegung mitzuerleben und auch zu zeigen, dass die Vergangenheit zwar ruhen sollte, aber man sie nicht vergessen sollte, (Silja, E – Jg.)

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Die Stolpersteinverlegung war eine positive Erfahrung, die lange in Erinnerung bleiben wird. (Carolina, E- Jg.)

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Die Verlegung der Stolpersteine sorgt dafür, dass die Vergangenheit nicht vergessen wird. (E- Jg.)

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Für mich war die Stolpersteinverlegung ein sehr bewegendes Erlebnis, an welches ich mich noch lange erinnern werde. Es haben sich Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Religion versammelt, um gemeinsam ein Statement gegen Antisemitismus zu setzen und daran zu erinnern, was damals passiert ist. Jedes Mal, wenn ich an einem Stolperstein vorbeigehe, werde ich mich an das Schicksal dieser Menschen erinnern und werde mir ins Gedächtnis rufen, dass der Judenhass keine "Geschichte" und "Vergangenheit" ist, sondern dass Jüdinnen und Juden leider auch heute noch persönlich davon betroffen sind. (Hannah, 9. Klasse)

 

Bericht und Fotos: S. Diederichsen

Seid Kunst!

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Fotos und Text: C. Düwell

Erasmus Auftaktveranstaltung

Endlich war es am 17.5. soweit. Nachdem der internationale Austausch mit Frankreich, Spanien, Mazedonien, Italien und England eigentlich vor einem Jahr in Frankreich hätte starten sollen, konnten sich nun zumindest digital alle Länder und Schüler*innen miteinander verbinden.

Zusammen haben alle Länder an einem Kunstworkshop teilgenommen, der von einer Französin geleitet wurde, die normalerweise mit einem Kunsttruck durch Frankreich fährt, um die Kunst aus dem Centre Pompidou in ländliche Gegenden zu bringen. Das Thema war Fotografie basierend auf den Kunstwerken von Bertrand Gadenne.

Dazu entstanden von vier Schüler*innen der E-Phase noch beeindruckende Rahmen, die den Fotos eine absolute edle Erscheinung geben. Allen Beteiligten hat es viel Spaß gemacht, die Zeit ist nur so verflogen und die Ergebnisse können sich sehen lassen!

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Fotos und Bericht: F. Pertus

Kontakt

Dahlmannschule
Gymnasium der Stadt Bad Segeberg
Am Markt 4
Bad Segeberg 23795

Telefon:  04551-9616-0
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Sekretariat

Öffnungszeiten:

Montag: 7:30 - 14:00 Uhr
Dienstag: 7:30 - 14:00 Uhr
Mittwoch: 7:30 - 14:00 Uhr
Donnerstag: 7:30 - 14:00 Uhr
Freitag: 7:30 - 13:00 Uhr

Ansprechpartnerinnen:

Frau Abshagen-Siegfried
Frau Brandes
Frau Glombik-Peters

Stundenzeiten

07:45-08:30 Uhr 1. Stunde
08:30-08:40 Uhr kleine Pause
08:40-09:25 Uhr 2. Stunde
09:25-10:10 Uhr 3. Stunde
10:10-10:30 Uhr große Pause
10:30-11:15 Uhr 4. Stunde
11:15-12:00 Uhr 5. Stunde
12:00-12:10 Uhr kleine Pause
12:10-12:55 Uhr 6. Stunde
12:55-13:30 Uhr Mittagspause
13:30-14:15 Uhr 7. Stunde
14:15-15:00 Uhr 8. Stunde
15:00-15:05 Uhr kleine Pause
15:05-15:50 Uhr 9. Stunde

 

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