Unterricht
Religion an der DMS
Spanisch an der DMS

Cada tierra, su uso
An unserer Schule wird Spanisch mit Beginn der E- Phase bis zum Abitur als dritte oder auch vierte Fremdsprache unterrichtet.
WIR- eine Ausstellung des Kunstprofiles 2019-2021
Was macht man eigentlich so in einem Kunstprofil? VIIIEEEELLL!
Anhand der Ausstellung in der Pausenhalle kann man sehen, dass gezeichnet, gebaut, gemalt, fotografiert, gedruckt und vor allem kreativ gelebt wird.
Künstlerisches Schaffen ist sehr individuell und sehr intensiv. Aus diesem Grund wächst man auch zu einem WIR zusammen.
Dies Alles zeigt die Ausstellung, die Arbeiten vereint von den SchülerInnen: Alina Bezhin, Lea Sophie Böhnke, Celina Ebert, Anika Gerstengarbe, Lena Greiner, Julia Klockau, Florentine Proft, Lina Rüdiger, Lisa Schmidt, Levke Schramm, Kristin Schweizer, Anna Seiler und Renée Ufer.





























Fotos und Bericht: F. Pertus
Nie vergessen!
Am 19. Mai konnten wir mit unseren Schüler*innen in der NS-Zeit verfolgten und ermordeten Juden und Jüdinnen aus Segeberg im Rahmen einer Stolpersteinverlegung ein würdiges Andenken bereiten.
Schüler*innen der Jahrgänge 9-12 waren an den Vorbereitungen und der Durchführung beteiligt. Ein großer Dank gilt Axel Winkler, der mit seinem Engagement die Verlegung weiterer Stolpersteine in Bad Segeberg ermöglicht hat. Der Dank gilt ebenso Frau Finken, die federführend die Beteiligung der DMS initiierte. Es war eine würdige Stolpersteinverlegung, die uns lange in Erinnerung bleiben wird.
Wir dürfen niemals vergessen!
Einen Eindruck sollen an dieser Stelle Bilder und Schüler*innen-Statements vermitteln. Weitere Informationen können den Presseberichten entnommen werden.

Ich bin glücklich und dankbar, eine solch prägende Aktion/ Erfahrung miterleben zu dürfen. (Anna, E-Jg.)


Ich bin dankbar, ein Teil der Stolpersteinverlegung gewesen zu sein, und ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen zu können. Diese Erfahrung hat mich sehr geprägt. (Milena, Ed)

"Ich hätte nie gedacht, dass ich mal selber einen Stolperstein einsetzten darf. Das war eine einmalige und besondere Erfahrung." (Madita, 9. Klasse)
Die Stolpersteinverlegung war für mich besonders, da die Geschichte die Zukunft immer prägen wird und dies durch die Verlegung sehr deutlich wurde. Man erlebt so etwas nicht alle Tage und es war sehr schön dabei zu sein und alles mitzuplanen. (E- Jg.)


Die Verbundenheit zur Vergangenheit und zueinander kam richtig zum Ausdruck während der Verlegung. Teilnehmende konnten Einblick in die Vergangenheit gewinnen und diese wahren, die Gegenwart erleben und die Zukunft nun mit diesem Wissen gestalten. (Emilia, E – Jg.)


Während der Verlegung merkte man, dass sich mehr Menschen mit dem Thema beschäftigen als gedacht. Die Vergangenheit darf nicht vergessen werden. (E -Jg.)

Meiner Meinung nach war es eine Ehre, die Verlegung mitzuerleben und auch zu zeigen, dass die Vergangenheit zwar ruhen sollte, aber man sie nicht vergessen sollte, (Silja, E – Jg.)


Die Stolpersteinverlegung war eine positive Erfahrung, die lange in Erinnerung bleiben wird. (Carolina, E- Jg.)



Die Verlegung der Stolpersteine sorgt dafür, dass die Vergangenheit nicht vergessen wird. (E- Jg.)


Für mich war die Stolpersteinverlegung ein sehr bewegendes Erlebnis, an welches ich mich noch lange erinnern werde. Es haben sich Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Religion versammelt, um gemeinsam ein Statement gegen Antisemitismus zu setzen und daran zu erinnern, was damals passiert ist. Jedes Mal, wenn ich an einem Stolperstein vorbeigehe, werde ich mich an das Schicksal dieser Menschen erinnern und werde mir ins Gedächtnis rufen, dass der Judenhass keine "Geschichte" und "Vergangenheit" ist, sondern dass Jüdinnen und Juden leider auch heute noch persönlich davon betroffen sind. (Hannah, 9. Klasse)
Bericht und Fotos: S. Diederichsen
Seid Kunst!
Erasmus Auftaktveranstaltung
Endlich war es am 17.5. soweit. Nachdem der internationale Austausch mit Frankreich, Spanien, Mazedonien, Italien und England eigentlich vor einem Jahr in Frankreich hätte starten sollen, konnten sich nun zumindest digital alle Länder und Schüler*innen miteinander verbinden.
Zusammen haben alle Länder an einem Kunstworkshop teilgenommen, der von einer Französin geleitet wurde, die normalerweise mit einem Kunsttruck durch Frankreich fährt, um die Kunst aus dem Centre Pompidou in ländliche Gegenden zu bringen. Das Thema war Fotografie basierend auf den Kunstwerken von Bertrand Gadenne.
Dazu entstanden von vier Schüler*innen der E-Phase noch beeindruckende Rahmen, die den Fotos eine absolute edle Erscheinung geben. Allen Beteiligten hat es viel Spaß gemacht, die Zeit ist nur so verflogen und die Ergebnisse können sich sehen lassen!
Fotos und Bericht: F. Pertus
Ein Beitrag gegen das Vergessen
„Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah.
Aber, dass es nicht wieder geschieht, dafür schon.“
Max Mannheimer (1920-2016) Überlebender des Holocaust
Die Stolpersteine zum Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus sind ein Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Seit der ersten offiziellen Stolpersteinverlegung 1996 in Kreuzberg konnten bis 2019 bereits 75.000 weitere Steine verlegt werden.
Trotz des Namens Stolpersteine geht es nicht um das tatsächliche Stolpern, sondern vielmehr darum sich zu bücken um die handgefertigte Inschrift lesen zu können, sich also vor den Opfern zu verbeugen und inne zu halten.
Da auch heute der Nationalsozialismus noch ein sehr präsentes Thema ist, haben die Schüler und Schülerinnen sich intensiv damit beschäftigt und so konnten eine 9. Klasse, ein E-Geschichtskurs sowie ein Oberstufenkurs bei der Vorbereitung und Verlegung weiterer Stolpersteine mitwirken.
Ein Geschichtskurs des E-Jahrgangs konnte in diesem Zusammenhang im Oktober das Bad Segeberger Stadtarchiv besuchen. Dort durften die Schüler und Schülerinnen die Akten einsehen und so viel über die Opfer der NS-Zeit in Erfahrung bringen.
Ein großes Dankeschön gilt den vielen Spenderinnen und Spendern, durch die dieses Projekt möglich gemacht werden konnte. Ebenfalls wird einer der Steine von unserem diesjährigen Q2-Jahrgang finanziert.
Die Verlegung findet am Montag, den 19.05.2021 statt und wird von Schülern und Schülerinnen des Q1- Profilkurses musikalisch begleitet werden.
Bericht: Charline, Emilia, Silja, E- Geschichtskurs

Fotos: freundlicherweise von Axel Winkler zur Verfügung gestellt
Osterbastelei im Homeschooling
Zeit?
Jaaaa!
Endlich mal etwas für Ostern basteln und gestalten. So viele tolle Ideen haben die Schüler*innen der 5d und 6b zu Hause gehabt. Da kann der Osterhase ja kommen und freut sich sicherlich über die fleißigen Helfer.


Bericht: F. Pertus
So klingt mein Alltag in Zeiten von Corona
Schülerinnen und Schüler der 9a und 9b haben im Musikunterricht Klangcollagen zum (Schul-) Alltag in Zeiten des Homeschoolings erstellt.
Hier sind einige Beispiele hören:
Bericht: R. Heckmann
Fabelwesen
Wenn man zuhause sitzt und die Welt sich nur noch um den eigenen Schreibtisch dreht, ist es Zeit für Abenteuer...
Die Kinder aus der 5c haben abenteuerliche Fabelwesen gefunden und sie im Distanz-Kunstunterricht gezeichnet und beschrieben. Hier ein paar Beispiele: „Phönix“ von Linus Junge, „Flügelschlag“ von Luca-Lasse Künken und „Spinnenmarienkäfer“ von Lilith Brüx.“



Text und Fotos: C. Düwell
Huch, was sind das für Plakate?
Das Kunstprofil der Q2 hat als Halbjahresthema Kommunikationsdesign und was passt da besser, als ein eigenes Plakat zu gestalten und welches Thema bietet sich da gerade an?
Na klar: Corona und die damit einhergehende Maskenpflicht.
Wir hoffen, dass die Idee, der Pflicht auch mal mit einem Schmunzeln zu begegnen, aufgegangen ist. Und wenn ihr wieder in der Schule seid, könnt ihr euch ja mal umschauen, denn es gibt noch viel mehr davon…




Plakate von Anna, Lea, Sophie, Levke, Lina, Lisa



Plakate von Florentine
Bericht: F. Pertus
15 Jahre Streicherklasse
Gemeinsam musizieren!
Seit 2005 haben etwa 350 Schülerinnen und Schüler unser Kooperations-Angebot mit der Kreismusikschule genutzt. Sie haben im Rahmen des regulären Musikunterrichtes an der DMS ein Streichinstrument ganz neu erlernt, also Geige, Bratsche, Cello oder sogar Kontrabass. Alle Instrumente werden dazu von der Schule aus der schuleigenen Instrumentensammlung gestellt.
Nun haben Schulleiter OstD Timm Emser und Musiklehrer Wolfram Schmidt angekündigt, diese langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zu Beginn des Jahres 2021 durch eine Kooperationsvereinbarung zwischen der KreisMusikschule und der Dahlmannschule zu besiegeln.
5 Kinder aus der aktuellen Streicherklasse im 5.Jahrgang waren beim offiziellen Pressetermin dabei. Sie zeigten stolz ihre Instrumente und berichteten, dass sie gerne später im Orchester mitmachen würden oder aber auch, dass sie viel Spaß haben, ihr jeweiliges Instrument in der Gruppe, im Klassenorchester, zu lernen. Sie hätten auch nicht gedacht, nach so kurzer Zeit schon kleine Stücke, sogar Weihnachstlieder, spielen zu können.


Ein Flyer zur Streicherklasse mit Infos können Sie hier abrufen.
Fotos (von links nach rechts)
* Julia Hinkel, Bratsche
* Charlotte Lembke, Cello
* Greta Tödt, Kontrabass
* Marla Hesse, Geige
* Maja Reimers, Bratsche
Zum Zeitungsbericht in unserem Presseecho gelangen sie hier. Herzlichen Dank an Herrn Beck von der Segeberger Zeitung für die Überlassung des Artikels.
Einen Eindruck vom Unterricht in der Streicherklasse vermittelt euch unser Video:
Text und Fotos: W. Schmidt
Hoffnungsengel
Engel für Weihnachten
Die Klasse 5d hat dieses Jahr besondere Geschenke für Weihnachten aus Ton geformt. Sie sind so toll geworden, dass sie bestimmt jeder Familie ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.






Fotos und Text: F. Pertus
Flaschenmusik mit der 7c
Ein ungewöhnliches, aber spannendes Thema hatte sich die 7c zum Thema ihres Fachtages gemacht: ausgehend von ihrem kürzlichen Besuch (1.11.) beim Konzert von GlasBlasSing versuchten die 27 Mädchen und Jungen nun selber, Musik auf und mit Flaschen aller Art zu machen.
Zu Beginn hieß es für alle, das Lied "Schneeflöcken Weißröckchen" auf 0,33l Glasflaschen mehrstimmig zu spielen. Eine besondere Herausforderung!
Schließlich sollte die Bass-Stimme des berühmten Pachelbel-Kanons in eigene, kurze Musikstücke eingebunden werden. Da wurde dann auf Flaschen geklöppelt, mit dem selber gebauten "Plopp-Tablett" experimentiert, ein Kanister als Schlagzeug benutzt oder auch ein leerer Getränkekasten schnell in eine kurze Aufführung integriert. Insgesamt war es für alle ein spaßiger Vormittag!


Wer selber Lust hat, mal etwas Ähnliches auszuprobieren, der findet hier
https://www.glasblassing.de/downloads
fertige Schablonen und Beispiele zum Nachspielen.
Aber Achtung: so leicht ist es dann auch nicht, Flaschenmusik zu machen...
Viel Erfolg!
Text und Fotos: W. Schmidt
Zu Besuch bei GlasBlasSing
Am Sonntag, 01.11.2020 fand im Seehotel Vitalia ein Konzert der Band „GlasBlasSing“ mit dem Namen „Happy Hour“ statt. Dieses ging von 18 bis 20 Uhr.
Wir trafen uns mit der Klasse 7c vor dem Hotel. Dort angekommen, war bereits ein Teil der Klasse dort. Gemeinsam warteten wir auf Herrn Schmidt und die anderen, die noch fehlten. Nachdem alle soweit da waren, gingen wir rein. Jeder suchte sich einen Platz in den ersten Reihen, die nur für uns reserviert waren. Insgesamt waren wir circa 100 Leute bei dem Konzert. Nachdem jeder auf seinem Platz saß, kamen die Musiker auf die Bühne und fingen an zu spielen.
Dabei hatten sie aufgrund der Corona-Situation Trennwände aus Plastik zwischen sich stehen. Nur so konnten die Musiker ohne Maske spielen. Die Musiker hatten vier Meter Abstand zu uns und zum restlichen Publikum.
Die Musik war nicht ganz mein Geschmack, trotzdem haben die Musiker gut gespielt. Es gab verschiedenste Instrumente aus Flaschen wie ein spezielles Schlagzeug, einen „Wasserspender“-Bass oder Flaschen, in die man rein pusten konnte. Das einzige Instrument was nichts mit Flaschen zu tun hatte, war eine kleine Gitarre. Alle 20 Minuten fand eine Lüftungspause statt, in der wir essen und trinken konnten. Jeder Musiker hatte ein anders farbiges Mikrofon, passend zu ihren Kleidungsstücken.
Einer der Musiker hieß Fritze. Er erzählte immer Witze. Am Ende verkaufte die Band noch Alben, wovon ich mir eins kaufte. Die Musiker kamen aus Berlin und sind nur für das Konzert nach Bad Segeberg gefahren. Am nächsten Tag fuhren sie schon wieder nach Hause. Zum Ende des Konzertes wurden wir wieder von unseren Eltern abgeholt.
Für mich war es eine tolle Erfahrung, denn so etwas erlebt man nicht jeden Tag!



Text: Maximilian (7c)
Fotos: J. Hohenfeld
Denkt positiv!
Mit Kunst den Schüler*innen mal wieder ein Lächeln entlocken. Das ist die Idee hinter der Post it Aktion, an der viele Schüler und Schülerinnen verschiedener Klassen teilgenommen haben.
Motivationssprüche, Komplimente und Witze sorgten für eine positive Abwechslung in unserem derzeitigen Coronaalltag. Und wer weiß, vielleicht setzt sich die Aktion bei dem Einen oder Anderen ja auch fort, weil es schön ist, geliebten Menschen ein ernst gemeintes Kompliment zu machen...




Fotos und Text: F. Pertus
Aufbruch!
Die Q1b-d hat ihre Kunst in der Schule unter dem Motto Aufbruch ausgestellt. Diese Werke sind bis Ende Novemver in der Mensa zu sehen.






Fotos: S. Diederichsen/ C. Düwell
Text: S. Diederichsen
Warum heißt Bad Segeberg "Bad Segeberg"?
Sehen, Hören, Anfassen und Staunen
Im zweiten Jahr ging es für die Kinder der 6. Klassen der DMS gemeinsam mit ihren Geschichtslehrkräften ins Segeberger Bürgerhaus.
"Was betrifft mich Geschichte?" ist die zentrale Frage des ab der sechsten Klasse neubeginnenden Faches. Was kann dann besser sein, als vor Ort die Umgebung zu erforschen und Fragen zur Geschichte Segebergs zu stellen? Aktuell ist im Museum zudem eine Ausstellung zu den Karl-May-Spielen zu sehen.
Wir hatten eine sehr informativen und unterhaltsamen Aufenthalt, der kindgerecht gestaltet war. Unser großer Dank gilt dem Museumsteam um Frau Honeck und Herrn Baurycza.


Und wer nun eigentlich wissen wollte, wieso Bad Segeberg "Bad Segeberg" heißt und Geschichte vor Ort erleben will, kann sich im Segeberger Bürgerhaus über die vielseitigen Geschehnisse in dieser Stadt informieren.
Bericht und Fotos: S. Diederichsen
Eine Orgel von Innen
Streicherklassenkinder der 6b auf Orgelbesichtigung
Wie sieht eine Orgel von innen aus? Wie funktioniert eine Orgel? Was für Orgelpfeifen gibt es? Wie werden diese hergestellt?
Diese und noch viel mehr Fragen beantwortete Kreiskantor Andreas Maurer-Büntjen in einer exklusiven Orgelführung den neugierigen Kindern der 6.Streicherklasse.
Alle Kinder durften auch in die Orgel der Segeberger Marienkirche hineinsteigen - welch ein Erlebnis! Zum Abschluss spielte Andreas Maurer-Büntjen dann noch ein kurzes Stück von Johann Sebastian Bach. Die Streicherklassenkinder applaudierten!




Text und Fotos: W. Schmidt
Vorlesewettbewerb auf Englisch
Das „Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit“, schrieb Astrid Lindgren einst.
Wenn das so ist, dann muss Lesen in einer Fremdsprache gar noch abenteuerlicher sein.
Diesem Abenteuer, der Herausforderung, bekannte und unbekannte Texte auf Englisch vor einer Jury, bestehend aus Englisch-Lehrkräften der Dahlmannschule, laut vorzutragen, stellten sich am Donnerstag, den 05.03.2020, zehn mutige Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen.
Sie wurden zuvor von ihren Klassen auserkoren und traten als Delegierte ihrer Lerngruppen schließlich im Wettbewerb gegeneinander an.
Während Maya, Andre, Jana, Till, Nora, Phileas,Leni, Maxim, Elissa und Kleon in der ersten Runde des Finales noch bekannte Lehrbuchtexte rezitieren durften, wartete im zweiten Teil des Entscheids ein unbekannter Text aus englischer Jugendliteratur auf sie.
Der Jury, Frau Weidner und Herrn Schmidt, wurden mitreißende Darstellungen geboten, an deren Ende sich Jana S. aus der 6b knapp gegen Leni B.-F. durchsetzte und sich nun als Jahrgangssiegerin des diesjährigen Englisch-Vorlesewettbewerbs der sechsten Klassen rühmen darf.
Es war eine schöne Veranstaltung mit tollen Leistung aller Beteiligten.
Ihr dürft euch alle als Sieger fühlen. Bleibt abenteuerlustig!


Berlin-Hohenschönhausen
Berlin-Fahrt (Höhenschönhausen-Gedenkstätte und DHM)
Gääähn…! Morgens um 5 Uhr mit dem Bus nach Berlin? Wieso macht man so etwas?
Die Antwort ist ganz einfach: Der gesamte Q2-Jahrgang fuhr gemeinsam mit Frau Finken, Frau Düwell, Herrn Schumacher, Herrn (Musik-)Schmidt, Frau Lipka und Herrn Wilkening nach Höhenschönhausen in die dortige Gedenkstätte. Der Gebäudekomplex war zu Zeiten der DDR ein Stasigefängnis.
Nach einer knapp fünfstündigen Fahrt kamen wir im kalten Berlin an. In Hohenschönhausen legten wir zunächst eine kleine Pause ein, bis wir in Gruppen von 13 oder 14 Personen abgeholt wurden. Um 10.20 Uhr gingen die letzten beiden Gruppen los. Der Besuch begann in der temporären Ausstellung. Diese Schau beinhaltet neben einer interaktiven Karte, die via Tablet Informationen preisgab, auch Exponate aus der damaligen Zeit. Dazu gehörten Mülleimer und Holzbetten.
Durch diese Ausstellung wurden wir von einem Zeitzeugen geführt, der uns sehr lebendig von der Zeit des berüchtigten Stasigefängnisses erzählte. Er selbst stammt aus Kuba. Die Staatssicherheit der DDR nahm ihn aufgrund von Kontakten zu Amerikanern fest. Eine Woche lang war er in Höhenschönhausen inhaftiert, bis er nach Kuba deportiert wurde. Später gelang ihm die Flucht. Sein weiterer Lebensweg führte ihn in die Bundesrepublik Deutschland. In Kuba hingegen gilt für ihn bis heute ein Einreiseverbot. Über seine Zeit in Hohenschönhausen konnte ein lange Zeit nicht sprechen. Als er gefragt wurde, ob er als Zeitzeuge Führungen leiten würde, lehnte er zunächst ab. Doch dann besann er sich eines anderen.
Nach dieser sehr persönlichen Geschichte wechselten wir in die Dauerausstellung, die größtenteils aus Überresten der DDR-Zeit besteht. Viele Gegenstände wie Tische und Stühle wurden restauriert – ebenso das Alarmsystem. Dazu gehörten rote Lichter, die den Häftlingen befohlen, sofort stehen zu bleiben. Damit sollte erreicht werden, dass sich keine Häftlinge auf den Fluren begegnen. Diese Lichter wurden zum Teil repariert und mit neuen Drähten und Lampen ausgestattet, sodass wir einen guten Eindruck bekommen konnten, wie es damals ausgesehen haben muss.
Man zeigte uns aber auch alte Räume, in denen oftmals Verhöre von mehreren Stunden geführt wurden. Sie endeten meist erst dann, wenn der Verdächtige all das gesagt hatte, was die Stasi hören wollte – egal, ob es nun stimmte oder nicht. Eine weitere Methode, Geständnisse zu erzwingen, war der Schlafentzug. Ein sehr beengendes Gefühl bekamen wir wohl alle, als wir in einer Zelle standen, in der eine nackte Glühbirne dauerhaft leuchtete und in die kein Tageslicht hineinfiel. Die wenigen Quadratmeter waren für bis zu acht Personen ausgelegt. Wir selbst konnten uns mit 14 Personen kaum noch bewegen.
Nach diesem Erlebnis gingen wir über den Hof zu den Gummizellen. Sie waren noch schlimmer, da dort nur Dunkelheit herrschte und nichts Anderes. Nur ein kleines Fenster ließ Licht hineinscheinen.
Nach der Führung durch das Stasigefängnis brachen wir gegen 12.15 Uhr wieder auf. Nach kurzer Fahrt kamen wir in der Nähe des Brandenburger Tors an. Von dort aus spazierten wir in Kleingruppen los, um etwas zu essen. Um 15.30 Uhr trafen wir uns im Deutschen Historischen Museum wieder. Dort bekamen wir die Aufgabe, uns über die Zeit der DDR und die des NS-Regimes zu informieren. Anschließend sollten wir ein prägnantes Datum heraussuchen. Diese Daten wurden später im Unterricht genauer behandelt. Um 17.15 Uhr holten uns die Busse wieder ab. Das Bad Segeberger Ortschild passierten wir dann gegen 21.10 Uhr.
Die Exkursion war sehr informativ und interessant. Insbesondere die lebhaften Erzählungen durch die Zeitzeugen waren ergreifend. Die Fahrt hat sich für uns wirklich gelohnt.
Text und Bilder:
Philipp A. Stamp (Q2b)
Fachtag Mythologie
Griechische/Römische Mythologie
Während eines Fachtages im Kurs Latein als 3. Fremdsprache beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen mit den Göttergeschichte der Griechen und Römer.
Auf vielfältige Art und Weise wurden die Göttergeschichte neu erzählt und künstlerisch umgesetzt.
Eine Geschichte erzählt von Diana und Actaeon. Der Jäger Actaeon, der mit seinen Hunden durch den Wald streifte, in dem Diana ein Bad nahm, sah diese zufällig und wurde von ihr in einen Hirsch verwandelt. Daraufhin wurde er von seinen eigenen Hunden zerfleischt.
In einem anderen Beitrag verarbeiteten Schülerinnen Informationen zur Göttin der Weisheit Minerva/Athene.


Fotos/Videos: Schülerinnen 9. Klassen, S. Diederichsen
Bericht: S. Diederichsen
Weihnachtliche Treppenhausmusik
Ein außergewöhnliches Pausenkonzert
...konnten alle Schüler*Innen und Mitarbeiter*Innen der Dahlmannschule am Dienstag im Treppenaufgang des Altbaus erleben.
Die Musiker*Innen von Frau Finken und Frau Dr. Heckmann gaben Adventsmusik zum Besten und unterhielten ihr Publikum eine große Pause lang.
Vielen Dank für den schönen Auftritt!



Fotos: S. Gröhn
Bericht: S. Diederichsen




