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Unterricht

Geschichte vor Ort entdecken

Zu Besuch im Alt-Segeberger Bürgerhaus

Wann wurde Bad Segeberg gegründet? Wer hat die Siegesburg erbaut? Wie lange gibt es die Fußgängerzone? Wurde mit Kanonen geschossen? Wie viele Menschen lebten eigentlich im Alt-Segeberger Bürgerhaus?.....

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Diese und unzählige weitere Fragen rund um die Segeberger Geschichte konnten unsere fünf 6. Klassen in den vergangenen Tagen live vor Ort im Museum Alt-Segeberger Bürgerhaus klären.

Mit der Frage "Was betrifft mich eigentlich Geschichte?" starteten die Kinder in diesem Schuljahr in das neue Schulfach.

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Dass alle 6. Klassen für eine gute Stunde in die Segeberger Geschichte eintauchen durften, verdanken wir in besonderem Maße der guten Kooperation mit der VHS Bad Segeberg unter der Leitung von Herrn Kölln sowie Herrn Stamp, der diesen Kontakt herstellte.

Einen ganz besonderer Dank sei an dieser Stelle auch Herrn Baurycza ausgesprochen, der mit seinen fundierten Fachkenntnissen nahezu alle Fragen beantwortete und dies auf kindgerechte und spannende Art und Weise.

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Bericht & Fotos: S. Diederichsen

 

 

 

 

Sinnvolle Schulordnung?

Wie sinnvoll ist die Schulordnung?

Herr Glaser im Dialog mit dem Philosophiekurs 6 (Frau Knapp)

Im Rahmen der Beschäftigung mit Regeln und Pflichten in Familie und Gesellschaft haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 die Schulordnung der Dahlmannschule kritisch unter die Lupe genommen und am 20. September 2019 ein Interview mit Herrn Glaser, dem stellvertretenden Schulleiter, geführt.

Wichtige Fragen drehten sich u.a. um Handynutzung in der Schule, Pausenregelungen in B- und D-Trakt und das Schneeballverbot im Winter. Hier nun einige Meinungen der Schülerinnen und Schüler zum Interview:

Ich fand, dass es sehr spannend war, die Gründe der Regeln zu hören. (Madita)

Ich finde es gut, dass wir es gemacht haben, weil wir mehr über die Schulordnung und die Bedeutung einiger Regeln erfahren konnten. (Leonie)

Er [Herr Glaser] hat freundlich, nett und nicht arrogant geantwortet. (Bero)

Ich fand das Interview gut [...] er [Herr Glaser] hat uns die Regeln gut verständlich erklärt, sodass wie sie verstehen konnten. Er hat auch gesagt, dass wir ihn immer etwas fragen können. (Mia)

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Herr Glaser

Bericht & Foto: Frau Knapp

DMS Pops Orchestra unterwegs

Besuch an einem besonderen Ort

...an äußerst ungewöhnlichem Ort spielte vergangene Woche unser Pops Orchestra auf.

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Zum 50-jährigen Bestehen der Kläranlage Bad Segeberg spielten die 25 Musiker zwei Stunden lang bei herrlichem Sommerwetter auf dem Gelände der Anlage fetzige Hits.

Ein Sonntagnachmittag, der uns sicher lange in Erinnerung bleiben wird.

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Text: W. Schmidt

Fotos: M. Oldigs

Fastenzeit 2019

Ausstellung zum Thema Fastenzeit - vom 6. März bis zu den Osterferien

Texte, Bilder, Gedanken, Anregungen von A. Kielmann (Schulseelsorgerin)

 

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Texte/Infos z.T. von
www.anderezeiten.de
www.7-wochen-ohne.de

Zeitzeuge des Holocaust zu Besuch

Tswi Josef Herschel und seine Tochter Natali Herschel an der Dahlmannschule

Die Erzählung eines Holocaust-Zeitzeugen zu hören und mit ihm ins Gespräch zu kommen, ist eine besondere und nahezu einmalige Gelegenheit. Somit freuten wir uns sehr, als wir im Januar Tswi Josef Herschel und seine Tochter Natali Herschel an unserer Schule herzlich willkommen heißen durften.

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Tswi Josef Herschel erzählte den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe seine beeindruckende und berührende Lebensgeschichte.

Als Kind, geboren 1942, das seine Eltern, die deportiert und ermordet wurden, nicht mehr kennenlernen durfte, wurde er in die Obhut einer niederländischen Familie gegeben, die sich um ihn fortan wie um ihr eigenes Kind kümmerte.

Nachdem seine Großmutter ihn einige Jahre später zu sich holte und er erkannte und verstand, dass er jüdische Wurzeln besaß und was seiner Familie passiert war, begann für ihn ein Prozess nach der Suche der eigenen Identität. Diese führte ihn im Laufe seines Lebens nach Israel, wo er bis heute lebt.

Neben Tswi Josef Herschels Geschichte berichtete auch dessen Tochter Natali Herschel bewegende Erlebnisse über ihre Leben als Nachfahrin einer durch das NS-Regime nahezu ausgelöschten Familie.

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Es war für uns alle eine spannende und sehr interessante Begegnung. Unser großer Dank gilt Familie Herschel mit ihrem unermüdlichen Engagement, sich gegen das Vergessen einzusetzen.

 

Bericht & Fotos:  S. Diederichsen

 

 

Mensa-Ausstellung März 2019

In der Mensa finden regelmäßig Ausstellungen der Fachschaft Kunst statt. Die aktuelle Ausstellung steht unter dem Motto "Inselmodelle - Kunst ist Energie ist Bewegung". Die ausgewählten Arbeiten stammen von Schülerinnen und Schülern der Q1 aus dem Kunstunterricht von Frau Prochnow. Sie bestehen aus Re-/Upcycling-Materialien.

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Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

 

Eine Reise in die Geschichte der DDR – Exkursion der Q2 im Fach Geschichte

Im Grunde kennen wir SchülerInnen sie nur noch vom Hören-Sagen – die DDR.

Die Deutsche Demokratische Republik, die nach dem Prinzip des Sozialismus funktionieren wollte – alles vorbei.

Der zweite deutsche Staat neben der Bundesrepublik Deutschland, welcher Großteile des Privateigentums übernahm und die Wirtschaft verstaatlichte – nicht mehr existent.

Die alleinherrschende Partei SED, welche ihre Bürger durch Grenzen und Mauern vor der westlichen Welt „beschützte“ und sie in allen Lebensbereichen kontrollierte - Geschichte.

Ein Teil dieser Geschichte sollte uns Dahlmannschülern aus der Q2 am 18. Januar 2019 nähergebracht werden. In Berlin, der ehemals zweigeteilten Stadt, wollten wir die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen besichtigen. Die Gedenkstätte ist eine ehemalige Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit und diente während der 40jährigen Existenz der DDR als Inhaftierungsort für politische Gefangene.


Die SED kontrollierte das komplette Leben ihrer Bürger. Wer sich der Partei in den Weg stellte, gar ausreisen oder fliehen wollte, wurde überwacht und verfolgt – und konnte unter Umständen auch in Berlin-Hohenschönhausen inhaftiert werden.

Als wir nach ca. 4 Stunden Fahrtzeit vor einem grauen, umzäunten Komplex standen, haben wir den Bus verlassen. Wir sahen unmittelbar vor uns die seit 1994 bestehende Gedenkstätte, deren Gebäude und Einrichtungen nach der Auflösung der DDR weitgehend im Originalzustand blieben.

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Wir wurden in Gruppen aufgeteilt, die mit der Führung durch die Gedenkstätte unterschiedlich starteten. Uns wurden Einzelschicksale geschildert, wir wurden mit Lebensgeschichten der dort Inhaftierten konfrontiert, die wirklich nachhaltig unter die Haut gingen und gehen.

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Mehr als 10.000 politisch Inhaftierte wurden hier oft jahrelang festgehalten und gefoltert. Während anfangs körperliche Folter noch das Mittel der Wahl war, setzte man später vermehrt auf die „weiße Folter“, d.h. psychologische Zermürbung, die unter anderem durch Isolationshaft, Ungewissheit und Desorientierung erreicht werden sollte. Ziel war es, die Inhaftierten ohne nachweisbare körperliche Schäden zu brechen.

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Nach diesem beklemmenden Besuch hatten wir Freizeit. Die meisten SchülerInnen dürften dieses Kapitel der Geschichte als nicht „leichte Kost“ empfunden haben und so brachen wohl alle recht nachdenklich auf.
Nach einem langen und beeindruckenden Tag in Berlin machten wir uns auf die Heimreise nach Bad Segeberg.

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Bericht: Marian Kaletsch (Q2c)

Fotos: S. Diederichsen

 

Fachtag Latein III


Fachtag zum römischen Alltag (3. Fremdsprache Latein)

Diese Woche haben die Latein-III-Kurse der 8. Klassen mit ihren Fachlehrerinnen einen Fachtag veranstaltet.

Dieser beinhaltete ein römisches Frühstück, welches die Schülerinnen und Schüler einen Tag zuvor vorbereitet hatten.

Anschließend ging es dann mit etwas „römischer Geschichte“ in Form von einem Text, den wir gemeinsam übersetzt haben, sowie Plakaten über verschiedene römische Alltagsbereiche, z.B. Beauty, Kleidung, Sklaven. weiter.

Das Ziel der Latein-III-Kurse der 8. Klassen war es, eine Ausstellung in der Pausenhalle zum römischen Alltag auf die Beine zu stellen.

Zu den römischen Gerichten gab es verschiedene Meinungen der Schülerinnen und Schüler. Insgesamt gab es drei Siegerrezpte, die die besten Bewertungen erlangt haben: Das Soldatenbrot (panis militaris), die Käsekugeln (libum) und ein Käseaufstrich (moretum).

Das Plakaterstellen hat uns Schülern ebenfalls viel Spaß gemacht, um einmal einen Einblick in den römischen Alltag zu bekommen. Insgesamt gab es viele positive Rückmeldungen und wir freuen uns auf den nächsten gemeinsamen Fachtag.

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Bericht: Emily & Ricarda, 8c

Fotos: S. Diederichsen

  

Dahlmannfinken im Propsteialtenheim

Die Dahlmannfinken gestalten eine Adventsfeier im Propsteialtenheim

Am 10.12.2018 besuchten wir – der Unterstufenchor der Dahlmannschule – mit Unterstützung unserer Chorleiterin Frau Finken das Propsteialtenheim.

Durch unser Singen haben wir vielen Bewohnern ein Lächeln auf ihr Gesicht gezaubert. Wir hatten alle viel Spaß und ganz besonders, als wir unsere mitgebrachten Geschenke verteilten und merkten, dass sich die Bewohner daran erfreuten.

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Wir wären gerne noch länger geblieben. Doch muss man aufhören, wenn es am schönsten ist.

Bericht: Nike & Beeke, Klasse 6a
Fotos: Frau Osbahr / Frau Pranga

Du bist schön!

Du bist schön!

Du bist schön! Sieben Wochen ohne runtermachen. Das ist das diesjährige Fastenzeitmotto der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD). In Rahmen dieser Aktion erarbeitete der Religionskurs 2 (Frau Lücke) eine Umfrage, die in allen Jahrgangsstufen der Dahlmannschule durchgeführt wurde.

Steinzeit an der DMS

Leben in der Steinzeit - Ein Berichte über den Anfangsunterricht Geschichte an der DMS

Im Rahmen der Unterrichtseinheit zur Altsteinzeit erhielten die Schülerinnen und Schüler den Auftrag, sich in ein Steinzeitkind hineinzuversetzen und einen typischen Tag aus dessen Sicht zu schildern. Dies sollte das Fremdverstehen für die Menschen einer längst vergangenen Zeit schulen und die Vorstellungskraft der Kinder anregen.

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Hier ein paar Beispiele, wie die Schülerinnen und Schüler der Dahlmannschule sich das Leben der Steinzeitmenschen vorstellten:

"Steinzeit im Geschichtsunterricht der Dahlmanschule" von Hannah Plewka

Als wir das Thema Steinzeit bekamen, sollten wir zuerst einmal überlegen, was wir schon alles über die Steinzeit wussten. Nachdem wir alles verglichen hatten, kamen richtig gute Sachen dabei raus. Wir haben nachgestellte Bilder gesehen, die man Rekonstruktionszeichnungen nennt. Die braucht man, damit man sich das Leben der Steinzeitmenschen besser vorstellen kann, weil die ja früher noch keine Fotos machen konnten. Es war ziemlich spannend zu sehen, wie die Menschen früher gelebt haben.

Ein anderes Mal brachte Frau Tauchert ein paar Steinzeitwerkzeuge mit. An einem Lederstück durften wir mit den Werkzeugen so arbeiten wie unsere Vorfahren.

Die nächste Aufgabe war es, einen Plan aufzustellen, wie man ein Mammut erjagen könne…! Das klang erst ein wenig eigenartig, war im Endeffekt aber super und toll, sich in die Rolle eines Steinzeitmenschen hineinzuversetzen, der versucht, zu überleben. Die Menschen aßen damals nämlich nicht nur das Fleisch der erlegten Tiere, sondern benutzten dessen Körperteile auch, um neue Waffen oder Kleidung herzustellen. Den Magen eines Tieres konnte man nachdem man ihn getrocknet hatte zum Beispiel als Behälter für Trinkwasser benutzen! So konnten die Steinzeitmenschen sich auch bei ihrem Leben als Nomaden (Menschen, die keinen festen Wohnsitz haben und dahin ziehen, wo es genug Nahrung gibt) mit Wasser versorgen!

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"In der Steinzeit" von Lukas Rimbach

Es war einmal ein Junge, der Harry hieß. Harry war ein schlanker, großer Junge. Er hatte braunes Haar und grüne Augen. Außerdem trug er einen Mantel, Hose, Schuhe und einen Hut aus Mammutleder. Er war bewaffnet mit einem Messer. Den hatte er an seiner Hose mit einer Sehne befestigt.

Harry ging jeden Morgen zum Fluss, um sich zu waschen. Doch er musste aufpassen, dass nicht jede Sekunde ein Säbelzahntiger um die Ecke kam. Deswegen lag ihr Lager etwas weiter vom Wasser entfernt. Harrys Vater war das Stammesoberhaupt des Clans und führte sie an. Harry nahm jeden Tag bei seinem Vater Training im Jungen, Überleben und Führen des Clans und Aufgaben ihres Oberhaupts. Natürlich lernte er noch, wie man eine Waffe baute. Bei seiner Mutter lernte er meistens die Kleidung zu machen: zu nähen, Tiere zu häuten und und und…

Doch das Leben in der Steinzeit bringt auch Probleme mit sich. Wenn es Winter wird, werden meist die Vorräte knapp. Immer wieder greifen Tiere an. Letzte Woche sind fünf Männer durch ein Mammut gestorben. Außerdem ist das Gelände sehr unwegsam. Oft rutschen wir aus oder stolpern und fallen hin. Doch wir kommen klar. Eines Tages werde ich Oberhaupt des Clans sein. Aber bis dahin muss ich noch viel lernen!

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"Ein Tag aus dem Leben eines Steinzeitmenschen" von Lilian Fröhlich

Hallo, ich heiße Una. So sieht ein Tag im Sommer bei mir aus:

Ich stehe morgens, wenn die Sonne aufgeht, auf. Dann muss ich mit drei oder vier meiner Sippe Holz für das Feuer holen gehen. Danach essen wir unsere selbst gesammelte und gejagte Nahrung.

Gestern war ich mit meiner Mutter unterwegs. Dabei hat sie mir gezeigt, welche Beeren essbar sind und wie ich wohl schmeckende Wurzeln ausgraben kann.

Mein Vater kommt gerade mit den anderen Männern von der Jagd zurück. Sie bringen uns einen Elch. Ihre Jagd war dieses Mal erfolgeich. Wir fangen gleich an, den Elch mit scharfen Steinen zu zerlegen. Ich muss mithelfen, das Fell von den Fleischresten zu befreien. Nun hat unsere Sippe erstmal wieder genug Nahrung. Wir verwerten jeden Teil des Elchs. Aus dem Fell werden wir Kleidung herstellen.

Heute Abend gibt es Fleisch zu essen. Das ist nicht immer so. Dieser Tag war gut, denn wir hatten genug zu essen.

Nach dem Sonnenuntergang versammeln sich alle Mitglieder der Sippe um die Feuerstelle. Wir machen Musik von unseren selbst gemachten Flöten und Fell-Trommeln. Ich bekomme noch eine besondere Überraschung: Mein Vater drückt mit eine von ihm geschnitzte Flöte in die Hand.

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"Typischer Tag eines Steinzeitkindes" von Merle Dettmering

Als die Sonne aufgeht, wache ich auf und ziehe mir den Schlafpelz über. Draußen spielt schon mein kleiner Bruder mit seinem Holzspielzeug, das ich ihm gebastelt habe. Auf das Frühstück muss ich verzichten, weil der Vorrat aufgebraucht ist.

Mein Vater verteilt gerade schon die Aufgaben für den heutigen Tag. Meine Großeltern sollen die Höhle putzen, die Männer gehen jagen und die Kinder und Frauen werden Früchte und Pilze sammeln. Danach gehe ich zum nahe liegenden Fluss und wasche mich erstmal. Zwanzig Minuten später treffen sich alle und gehen los. Ich muss Pilze sammeln, da ich schon Erfahrung habe, was giftig ist und was nicht. Sie findet viele Pilze. Fast drei Hände voll. Das ist für ihr Gebiet viel, da sie fast jede Woche sammeln geht. Aber Beeren haben sie kaum gefunden.

„Das liegt daran, dass es schon so kalt ist“, meint meine Mutter. Langsam machen sich alle Sammler auf den Rückweg. Als wir wieder Zuhause sind, bereiten wir schon mal die Pilze vor. Ich muss beim Kochen mithelfen, da es heute Abend ein Festmahl gibt. Wenig später kommen die Jäger auch nach Haus. Sie haben zwei Rehe und einen Hasen erlegt. Das muss gefeiert werden.

Am Abend können sich dann endlich alle sattessen. Als wir satt sind, können sie noch ein bisschen spielen. Langsam ist es sehr spät geworden und ich muss nun ins Bett. Ich sage noch gute Nach und dann schläft sie sofort ein. Ich war hundemüde.

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"Tagesablauf eines Steinzeitkindes" von Tom Rathgeber

Ich werde um sechs Uhr morgens geweckt und muss gleich losgehen, um Beeren zu sammeln. Während ich Beeren sammle, macht mein Vater sich bereit, um jagen zu gehen. Als ich zurückkommen, sehe ich meinen Vater, der einen großen Hasen gefangen hat. Ich gehe zu meinem Vater und er sagt: „Guck Mal, was ich zum Frühstück gefangen habe! Davon werden wir alle satt. Du kannst schon Mal anfangen ein Feuer zu machen, während ich ihn hätte.“

Ich suche nach einem Feuerstein, aber ich finde keinen. Ich gehe zu meiner Mutter, die gerade ihr Baby mit den Beeren füttert, die ich vorhin gepflückt habe. Ich frage sie, ob sie noch einen Feuerstein hat. Sie sagt: „Ich glaube, in unserer Höhle ist noch einer.“

Ich ging in die Höhle und da lag wirklich noch ein Feuerstein. Ich nahm ihn und einen anderen Stein und ging zur Feuerstelle. Ich rieb sie über trockenem Holz zusammen und da entstand endlich ein Funke. Das Holz fing an, zu qualmen und langsam fing es an, zu glühen. Als es richtig brannte, kam mein Vater und grillte den Hasen und danach aßen wir ihn. Den restlichen Tag schliff ich Steine, Knochen und Holz. Abends ging ich mit meinem Vater jagen und als wir zurückkamen, zogen wir stolz einen Hirsch hinter uns her. Wir aßen ihn und dann ging ich müde ins Bett.

"Tagesablauf eines Steinzeitmenschen" von Ricarda Küssner

Eines Morgens wachte ich auf. Ich habe ein Bett aus Tierfell und Stein. Schnell zog ich mir mein Kleid aus Tierfell und meine Fellschuhe an, um nicht zu frieren. Es war früh am Morgen, denn ich musste Wasser aus der Wasserstelle holen. Mein Vater war bereits los gegangen zum Jagen.

Als ich wieder mit meinem Schalen ähnlichen Gefäß aus Knochen und einem Band aus Leder zurückkam, war ihr Vater bereits da. Er hat ein Mammut gefangen. Ein sehr guter Fang, mit ein paar anderen Männern brachte es es zu unserer Höhle. Danach habe ich das Mammut mi meiner Mutter zubereitet. Das fand ich allerdings nicht so schön! Anschließend grillten wir es über unser Feuer, das ich nebenbei mit Zunder angemacht habe. Bis das Mammut dann fertig war, dauerte es eine Weile, denn Mama musste das Tier auch noch häuten. Sie brauachte das Fell, um neue Klamotten zu machen. Das machte sie mit einer Nadel aus Knochen und Band aus Leder. Dann konnten wir endlich essen.

Wir hatten keine Teller, sondern aßen mit unseren Händen. Mit der Zeit ist es auch später Nachmittag und Papa war noch mit den anderen Männern auf Mammutjagd. Meine Mutter machte ein neues Kleid. Währenddessen holte ich meine Lehmtafeln. Ich hatte sie gestern fertig gemacht und konnte mit Steinen nun super darauf malen.

Zum Abend aßen wir dann noch den Rest von unserem Mammut und anschließend musste ich auch schon ins Bett. Mama und Papa mussten schon wieder das Essen für morgen vorbereiten, damit es nicht wieder so lange dauert. Danach baut Papa sich dann immer Speere und Pfeil und Bogen, damit er wieder mit den anderen Männern jagen kann.

"Die Steinzeit" von Samuel Keicher

Mein Name ist Kieselstein und ich lebe mit meinen Eltern und Schustern in einem kleinen Stamm in der Steinzeit. Ich bin schon so groß, dass ich mit den Männern auf die Jagd gehen darf.

Wenn wir nicht verhungern wollen, müssen wir Tiere jagen. Mammuts, Säbelzahntiger und andere Tiere. Von einem Mammut können mein Stamm und ich lange leben. Wir nehmen die Stoßzähne des Mammuts, die für uns sehr gefährlich sein können als Zeltgerüst. Darüber legen wir dann Felle als Schutz vor Kälte oder Tieren. Das Fleisch wird im Feuer gemacht, so können wir es besser essen. Aus dem Fell machen wir Kleidung. Jagen tun wir mit selbstgemachtem Jagdwerkzeug aus Stein.

Die Steine werden so behauen, dass sie scharf und spitz werden und uns so nützen und die Tiere schnell erlegt werden können, denn die wehren sich und können uns töten. Wir müssen immer aufpassen, wenn wir jagen, denn sonst tötet das Tier uns. Es gibt Speere, bei denen wir spitze Steine an einen Ast gebunden haben und noch viel mehr Werkzeug. Darauf sind die Männer und mein Vater sehr stolz, denn damit kann man sich immer verteidigen. Auch ich habe bereits eine kleine Steinaxt, mit der ich kleinere Tiere erlegen kann. Wir jagen immer in der Gruppe. Das Tier wird eingekreist und mit den Speeren verletzt. Wir müssen immer aufpassen, denn es wurden schon oft Männer unter einem Tier begraben oder von ihm gebissen.

Frauen und Mädchen kommen meist nicht mit auf die Jagd, da diese viel Kraft erfordert und sie die nicht immer haben. Sie gehen dann aber Pilze und Früchte sammeln und wissen, was wir essen können und was nicht. Denn es gibt auch giftige Sachen. Schon manch einer ist daran gestorben.

Das Feuer gibt es bei uns schon. Wir benutzen es, um uns zu wärmen, als Schutz gegen Tiere und zum Kochen. Dafür nimmt man Feuersteine und klopft sie gegeneinander, dann gibt es Funken und wenn man das an trockenes Gras hält, entsteht Feuer. Dass Bäume brennen können, konnten wie lernen, als ein heller Strahl in einen Baum fuhr und er anfing, zu brennen. Seit dieser Erfahrung nehmen wir Bäume und Äste als Brennmaterial.

Wenn es keine Nahrung mehr für mich und meinen Stamm gibt, ziehen wir weiter der Nahrung hinterher. Wir können uns auch unterhalten und miteinander verständigen. Unser Tag beginnt, wenn die große, helle Scheibe über uns steht und wir gehen schlafen, wenn sie weg ist.

Mein Leben in der Steinzeit ist aufregend, abenteuerlich und hart, aber ich kenne nichts Anderes.

Es grüßt euch Kieselstein!

"Mammutjagd" Ein Gedicht von  Merle Dettmering, Jolina Platz und Merit Dietz

Mammutjagd

Es war ein warmes Sonnenlicht,

Als ein Mammut kam in Sicht.

Es trottete entlang,

Als ich es wollte fang‘.

Ich holte meine Waffen raus,

Und rief ganz laut: „Komm schnell hinaus!“

Wir bauten eine Falle auf,

Stöcker und Blätter kamen drauf.

Da tritt es in die Grube rein,

Und wir freuten uns ganz fein.

Da hatten wir zu essen,

Und haben zusamm‘ gegessen.

 

Gedenkstunde zur Reichsprogromnacht

Gedenkstunde zur Reichsprogromnacht am 9. November 2018

Am 9. November 2018 jährte sich die Reichsprogromnacht zum 80. Mal.

Aus diesem Anlass fand im Bürgersaal des Rathauses Bad Segeberg eine Gedenkstunde statt mit anschließender Kranzniederlegung an der ehemaligen Synagoge in der Kirchstraße.

Die Dahlmannschule war auch vertreten.

K. Schütze-Meyerfeldt

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Schottland-Austausch 2018

Die Schotten sind da! 

Wir freuen uns über den Besuch von elf schottischen Schülerinnen und ihren Begleiterinnen Frau Barnes und Frau Kyle an der Dahlmannschule.

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Nach einem offiziellen Empfang im Rathaus arbeiteten die deutschen und schottischen Schülerinnen und Schüler gemeinsam an dem Projekt „Vermeidung von Plastikmüll“. Hier hieß es Hemmschwellen überwinden, denn es wurde auch eine Umfrage mit Passanten und Marktbesuchern durchgeführt.

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Leider war die Austausch-Woche am Freitag, den 29.06.2018, schon wieder vorbei.

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Bericht und Fotos: Katja Knapp und Thorge Endrigkeit

 

 

Künstliche Intelligenz

Projekt des Philiospie Kurses von Frau Bohles. 

 

 

Die Muschel

„Die Muschel e.V.“ – Darf ich glücklich sein, auch wenn ein Angehöriger an einer lebensverkürzenden Krankheit leidet?

Die Antwort darauf lautet ja. Man kann ja nicht jeden Tag traurig sein. Und genau dafür ist „Die Muschel“ da.

„Die Muschel e.V.“ ist ein ambulanter Kinderhospizdienst, welcher ein vielseitiges Angebot hat. Von Lebensbegleitung für Familien über mehrere Jahre, Jugendtrauergruppen, oder neuerdings auch anonyme Onlineberatung ist alles dabei.

Dem Verein ist es wichtig, Zeit zu schenken und die Familien und Jugendlichen in ihrer schweren Zeit zu unterstützen. So unternehmen die ehrenamtlichen Helfer mit den Kindern Ausflüge, um sie abzulenken oder führen Gespräche mit den Eltern, über Themen, welche die Eltern beschäftigen aber sie nur ungern drüber sprechen. Es geht also hierbei nicht um finanzielle Unterstützung, sondern um menschliche Unterstützung. Es geht darum, die Familien zu entlasten und Freiräume zu schaffen.

Die ehrenamtlichen Helfer werden vor ihrem Einsatz bei den Familien sorgfältig geschult, damit sie sich die Situation selbst nicht zu sehr zu Herzen nehmen und den Betroffenen gut helfen können.
Natürlich arbeitet die Muschel auch mit anderen Institutionen, wie Kinderkrankenhäusern, Ärzten, spezialisierten ambulanten Palliativversorgungsteams und Kinderkrankenpflegediensten zusammen und zeigt noch andere Möglichkeiten zur weiteren Herangehensweise auf.

Die Namensgebung des Vereins hängt außerdem nah mit dem Ziel der Muschel zusammen. Wenn in einer Muschel (=Menschen) eine Perle (=Problem/Sorge/Trauer) wächst, so verursacht dies Schmerzen. Aber irgendwann erträgt die Muschel diesen Schmerz und es geht ihr langsam wieder besser. Sobald die Perle ausgewachsen ist, fühlt sich die Muschel wieder kerngesund und die Perle wird geboren. Trotzdem vergisst die Muschel niemals diese Perle, aber der Schmerz ist vergangen.

Der Verein finanziert sich größtenteils durch Förderungen, aber auch Spenden sind immer gerne gesehen, um den Kindern auch mal ein paar besondere Wünsche erfüllen zu können.

Jede Hilfe zählt und wird gerne angenommen.

Wer kann die Angebote der Muschel in Anspruch nehmen?

  • Familien, mit einem Familienmitglied , das eine lebensverkürzende Krankheit hat, egal ob Elternteil oder Kind.
  • Jugendliche, die jemanden verloren haben, dem sie sehr nahe standen

Kontakt zur Muschel:

Spenden:

  • Sparkasse Südholstein
  • IBAN DE05 230 510 30 0015 020 936
  • BIC NOLADE21SHO
  • Amtsgericht Bad Segeberg, Vereinsregister VR 901

Bericht: Luisa Möller, Leonie Köster, Sina Lindenberg

Dieser Artikel entstand im Rahmen des Ethik-Projektes des Q1 Religionkurses bei Frau Köpp.

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Apfelkomp(l)ott - Das Musical!

Die Dahlmannfinken singen wieder!

Am 23.5.2018 und am 25.5.2018 führen die Dahlmannfinken das Musical „Apfelkomp(l)ott – Zoff an der Grenze“ um 19:30 Uhr in der Aula der Dahlmannschule auf.

Zum Inhalt:

Die beiden Dörfer Oberapfelhausen und Unterapfelhausen führen miteinander ein friedvolles Leben.

Der Apfelbaum, der zwischen beiden Orten steht, versorgt sie mit leckeren Äpfeln. Keiner wird krank und die Ärzte haben kein Einkommen.

Da fassen sie einen teuflischen Plan. Ob es gelingt, den rasenden Mob aufzuhalten?

Text: R. Finken

 

Wahlpflichtfach Englisches Theater

Tolle Leistung

Unter den vielen spannenden Wahlpflichtfächern an der Dahlmannschule gibt es auch "English Theater". 24 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen haben darstellendes Spiel in englischer Sprache gewählt. Bisher betreut von Frau Natius werden sie in Zukunft mit Herrn Fuchs und Herrn Endrichkeit gemeinsam arbeiten.

Vor kurzem fand die erste Aufführung unserer englischen Theatertruppe statt. Am 25. Januar 2018 erlebte der gesamten 8. Jahrgang in der Aula der Dahlmannschule vier Variationen von CLAIRE'S DEVIL. Eine tolle Aufführung!

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Tag der deutsch-französischen Freundschaft 2018

Vive l'amitié franco-allemande

Es ist gute Tradition an der Dahlmannschule, dass wir die deutsch-französische Freundschaft feiern.

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Die Französisch-Schülerinnen und -Schüler stellen jedes Jahr eine kleine Feier für alle Mitschülerinnen und Mitschüler in der Pausenhalle an der Schule auf die Beine!

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Mit Gebäck und Getränken, Ausstellung und kleiner Aufführung.

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Vielen Dank an alle Beteiligte!

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Konzert im Propsteialtenheim

Am Freitag, den 8.12.2017 sangen und flöteten die Dahlmannfinken in einer Adventsfeier im Propsteialtenheim.

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Mit Freude sangen die Bewohner bei mehreren Liedern fröhlich mit.

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Es war ein tolles Erlebnis für die Dahlmannfinken und die Bewohner des Propsteialtenheims.

Jule, Klasse 6b

 

Vom „Thingplatz“ zum Freilichttheater

Herr Zastrow an der DMS

Am Freitag, 5. Mai 2017, besuchte uns Herr Peter Zastrow aus der Geschichtswerkstatt Bad Segeberg in unserem Geschichtsunterricht. Er hielt einen Vortrag über die Geschichte des Freilichttheaters – Kalkbergtheater – in unserer Stadt.

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In den, durch den Gipsabbau entstandenen Steinbruch, errichtete ab 1934 der National-sozialistische Arbeitsdienst und ab 1935 der Reichsarbeitsdienst (RAD) einen sog. „Thingplatz“. Dieser wurde unter Anwesenheit des NS-Propagandaministers Joseph Goebbels (1987-1945) im Jahr 1937 eröffnet.

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Die neue Feierstätte diente in der Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945) u.a.  für Theateraufführungen, Kundgebungen, Aufmärsche und andere Großveranstaltungen. Dazu brachte Herr Zastrow Originalaufnahmen aus dem Archiv mit und besprach die Quellen mit uns.

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Nach dem 2. Weltkrieg wurden 1952 erstmals die uns heute bekannten „Karl-May Spiele“ aufgeführt.

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Wir danken Herrn Zastrow für den sehr interessanten Vortrag.

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Text: Emma Holzmann, Klasse 9c

Fotos: Philipp Stamp, Klasse 9c

Historisches Bildmaterial: Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Zastrow

Fachlehrerin: K. Schütze-Meyerfeldt

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Adventskonzert in der Marienkirche

Chariots of fire

Von Besinnlich bis Rock, von „Tochter Zion“ bis „Come as you are“ reichte das Spektrum des DMS Pops Orchestras, der Young Voices, der Streicherklasse der Klassenstufe 6 und der Band AG am Dienstagabend bei ihrem Konzert.

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Den festlichen Rahmen bot die Segeberger Marienkirche. Kirchenmusiker Andreas Maurer-Büntjen ging in seiner Begrüßung auf die Kooperation der Dahlmannschule mit der Segeberger Kirchenmusik ein, die in diesem Jahr bereits zu einem Sommerkonzert und der Uraufführung eines modernen Chorwerkes geführt hat.

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Auch die Musiklehrer Ruth Heckmann, Wolfram Schmidt und Mirco Oldigs sowie Kantor Andreas Maurer-Büntjen beteiligten sich mit eigenen musikalischen Beiträgen.

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Zum Abschluss boten alle ca. 60 musikalisch aktiven Schülerinnen und Schüler John Lennons „Happy Xmas“ dar und wurden mit Standing Ovations nach dem Konzert belohnt.

Bericht und Fotos: Herr Hoenig

Fotos: Herr Stamp und Herr Hoenig

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Konzert

Am Dienstag, 28.11.2017, findet um 19:00 Uhr in der Marienkirche ein gemeinsames großes Konzert aller Musik-AGs der Dahlmannschule statt.

Es spielen...

  • das DMS-Pops Orchestra, ...
  • unsere Young Voices, ...
  • BAG und...
  • die Streicherklassen.

Das Konzert wird geleitet von Ruth Heckmann, Wolfram Schmidt und Mirco Oldigs.

Der Eintritt ist frei!

Spenden für den Neubau der Orgel in der Marienkirche sind sehr willkommen.

Philosophie-Wettbewerb 2017

Mach mit beim Bundes- und Landeswettbewerb Philosophischer Essay 2017!

Angesprochen sind alle philosophieinteressierte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Sie müssen nicht unbedingt einen Philosophiekurs besuchen. Alles Weitere bei euren Philosophielehrern oder im Internet unter Fachverband Philosophie („Wettbewerbe“). Der Abgabetermin ist der 6. Dezember 2017.

Es stehen folgende vier Themen zur Auswahl:

Thema I

„Denn in den Demokratien, wo nach dem Gesetze regiert wird, ist kein Raum für Demagogen, sondern die tüchtigsten Bürger stehen an der Spitze. Wo aber die Gesetze nicht in Geltung stehen, da gedeihen die Demagogen. Denn hier wird das Volk zum Monarchen, indem es ein einheitlicher, aus vielen zusammengesetzter Souverän wird. Denn die Menge ist hier Herr; nicht der Einzelne, aber die Gesamtheit. (…) Ein solches Volk, das tatsächlich Monarch ist, sucht seine Herrschaft in der Weise auszuüben, dass es sich nicht dem Gesetz unterstellt, und wird so despotisch.“ 

(Aristoteles. Politik. Kap. Verfassungsformen. In: Aristoteles. Die Hauptwerke. Übersetzt von Wilhelm Nestle. Stuttgart [8. Aufl.] 1977, S. 310f.)

Thema II

Sind gute Argumente erfolgreich? 

Symbolbild Philosophie 01

Thema III

„Neurowissenschaftler können sich auf den Standpunkt stellen, daß sie ebenso gegen den Aberglauben kämpfen wie diejenigen, die das Vokabular über Hexen als unsinnig entlarvt haben. Und es ist nicht auszuschließen, daß sie damit Erfolg haben. Doch dieser Erfolg wird sich als Ergebnis eines Kampfes einstellen. In dieser Auseinandersetzung reagieren Menschen auf Vorschläge zur Beschreibung von Menschen, oder pathetischer ausgedrückt: Sie ringen miteinander um ihr Selbstverständnis. (…) Welche Relevanz eine biologische Tatsache für das menschliche Selbstverständnis hat, wird durch die Tatsache selbst nicht festgelegt.“ 

(Michael Hampe. Die Lehren der Philosophie. Eine Kritik. Berlin 2014, S. 227.)

Thema IV

„Wir dürfen unser/ Leben / nicht beschreiben, wie wir es / gelebt haben / sondern müssen es / so leben / wie wir es erzählen werden: / Mitleid / Trauer und Empörung.“ 

(Guntram Vesper, geb. 1941, „Landmeer“. Aus: Die Inseln im Landmeer. Gedichte. Pfaffenweiler 1982, S. 30.) 

Symbolbild Philosophie 02

 

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12:55-13:30 Uhr Mittagspause
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14:15-15:00 Uhr 8. Stunde
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15:05-15:50 Uhr 9. Stunde

 

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