Der dritte Tag (Warschau, Mittwoch, 13.9.2017)
Museumsbesuch!?! Das ist doch bestimmt öde… - Ich glaube nicht!
Am Morgen gab es natürlich wieder Frühstück. Allerdings gab es einen kleinen Unterschied zum vorhergehenden Tag: Wir durften länger schlafen. Diesmal konnten wir entweder um 9:00 Uhr oder 9:30 Uhr zum Frühstück gehen.
Um 10:00 Uhr gingen wir in das Museum zum Thema Warschauer Ghetto.
Zuvor hatten wir die Gedenktafel zu Willy Brandt besucht und im Anschluss das Denkmal zum Warschauer Ghetto, an welchem 1970 der Kniefall Willy Brandts war.
Im Museum nahmen wir an einer Führung teil.
Das Museum war sehr schön gestaltet. Von Bildern oder Funden aus der jeweilig behandelten Zeit, bis hin zu interaktiven Bildschirmen, war alles vorhanden.
Die Zeit hat nur knapp gereicht, um alles zu sehen. Durch die ganze Geschichte der polnischen Juden wurden wir in etwa zwei Stunden geführt. Anschließend hatten wir einige Zeit Pause.
Um 15:00 Uhr begann dann unsere zweite Führung im Museum, welches den Warschauer Aufstand behandelt. Hier waren viele Informationen sehr kompakt zusammengefasst. Dadurch war das Verständnis etwas leichter. Nach der erneut zweistündigen Führung, konnte entschieden werden, ob man mit den polnischen Lehrern und Schülern in die „Goldenen Terrassen“ gehen wolle oder in die Altstadt von Warschau mit den deutschen Lehrern.
Am Abend war dann etwas mehr Freizeit.
Bericht: Philipp Alexander Stamp
Fotos: K. Schütze-Meyerfeldt